Hohen Ausbildungsstand demonstriert

Fürth. Ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit und ihren hohen Ausbildungsstand bewiesen die Kameraden der Löschbezirke Fürth, Lautenbach und Steinbach bei einer gemeinsamen Alarmübung der Freiwilligen Feuerwehren am Grundschulstandort Fürth

 Szene aus der Evakuierungsübung an der Schule. Foto: SZ

Szene aus der Evakuierungsübung an der Schule. Foto: SZ

Fürth. Ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit und ihren hohen Ausbildungsstand bewiesen die Kameraden der Löschbezirke Fürth, Lautenbach und Steinbach bei einer gemeinsamen Alarmübung der Freiwilligen Feuerwehren am Grundschulstandort Fürth. Gemeldet war ein Brand im Gebäude, durch die Rauchentwicklung waren die Schüler, die von Mitgliedern der Jugendwehr dargestellt wurden, im Gebäude eingeschlossen. Nun hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun. Unter der Einsatzleitung von Bernd Bettinger mussten die eingeschlossenen und zum Teil verletzten Kinder aus dem Gebäude gerettet werden. Dabei war auch die Drehleiter des Löschbezirks Ottweiler im Einsatz. Gleichzeitig musste ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte alte Schulgebäude und die Turnhalle verhindert werden. Dazu wurde auch Wasser aus der Oster entnommen und eine längere Schlauchleitung aufgebaut. Außerdem musste die Einsatzstelle gegen den Straßenverkehr gesichert werden. Die Betreuung und Versorgung der "Verletzten" wurde durch den DRK-Ortsverband Fürth gewährleistet. Insgesamt waren bei der Alarmübung neun Feuerwehrfahrzeuge (davon zwei aus dem Löschbezirk Ottweiler), 75 Angehörige von Feuerwehr und Rotem Kreuz sowie 15 Jugendfeuerwehrkameraden im Einsatz. Bei der abschließenden Besprechung dankte Wehrführer Karl-Heinz Neufang, der selbst beim Aufbau der Wasserversorgung mit anpackte, den Kameraden für ihre hervorragende Leistung und die gute Zusammenarbeit. Besonders dankte er Tim Becker, Dominic Neu und Alexander Pütz, die die Übung geplant hatten. red

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