Hofeld und Furschweiler machen gemeinsame Sache

Furschweiler/Hofeld · Die Fußballer des SV Furschweiler und des SV Hofeld stürmen demnächst gemeinsam unter dem Namen SG Schlossberg. In zwei zeitgleichen außerordentlichen Mitgliederversammlungen wurde die Gründung der Spielgemeinschaft am vergangenen Freitag mit großer Mehrheit abgesegnet.

Beim SV Furschweiler stimmten 38 von 47 Mitgliedern dafür, zwei waren dagegen, sieben enthielten sich. Beim SV Hofeld votierten 69 von 70 Mitgliedern für die neue SG.

Bei beiden Mitgliedertreffen hatten die Vorsitzenden Karsten Wagner vom SV Furschweiler und Armin Schwan vom SV Hofeld nochmals für den Zusammenschluss geworben. Ein wichtiger Grund sei die demografische Entwicklung mit immer weniger Spielern in den Vereinen. "Wir starten mit drei Mannschaften sowie den Trainern Bernd Nötzel und Oliver Dreke", erklärte Wagner. Die Heimspiele würden abwechselnd in Furschweiler und Hofeld ausgetragen. Der SV Furschweiler hat einen Naturrasenplatz, der SV Hofeld einen Kunstrasenplatz. "Witterungsbedingt kann es vorkommen, dass mehrere Heimspiele hintereinander auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen werden", fügte Wagner an. Gleiches gelte auch für den Trainingsbetrieb. "Wir sind seit mehr als 30 Jahren in der Jugend zusammen. Warum also nicht auch im aktiven Bereich?", erklärten die beiden Vorsitzenden unisono. Der SV Furschweiler überwintert auf dem 14. Tabellenplatz in der Landesliga, der SV Hofeld auf Platz neun in der Bezirksliga St. Wendel.

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