Hochadel unter den Kartenspielen

Merzig. Bridge wurde im 20. Jahrhundert aus dem englischen Spiel "Whist" entwickelt und gilt als das wohl spannendste und faszinierendste Kartenspiel, das immer mehr Anhänger findet und zunehmend auch junge Menschen anspricht

 Omar Sharif zählt zu den prominenten Fans von Bridge. Foto: dpa

Omar Sharif zählt zu den prominenten Fans von Bridge. Foto: dpa

Merzig. Bridge wurde im 20. Jahrhundert aus dem englischen Spiel "Whist" entwickelt und gilt als das wohl spannendste und faszinierendste Kartenspiel, das immer mehr Anhänger findet und zunehmend auch junge Menschen anspricht. Bridge, auch "Schach mit Karten" genannt, ist nicht nur vergnüglicher Zeitvertreib, sondern ebenso wie das "königliche Schach" ein Geistessport, bei dem strategisches Denken, Konzentrationsfähigkeit und Denkvermögen geschult und trainiert werden. Es lässt sich ebenso schnell erlernen, wie man begreift, welche Figur im Schach zu ziehen ist. Als Partnerspiel hat es eine Komponente, die Schach nicht bietet. Man muss sich optimal verstehen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die Einführung von Bridge-AGs an deutschen Schulen hat in manchen Städten zu einem regelrechten Boom im Bridgesport geführt, der auch schon bei den Olympischen Spielen Demonstrationssportart war. Für alle, die Bridge erlernen möchten, bietet die Katholische Familienbildungsstätte Merzig unter der Leitung von Dorothea Aschi und Karola Kieborz Bridgekurse an. Sie umfassen zehn Termine und finden donnerstags ab 23. Oktober, 18.30 bis 20 Uhr, und als Vormittagskurs freitags ab 24. Oktober, zehn bis 11.30 Uhr, statt. Der Teilnehmerbetrag beträgt 40 Euro pro Kurs. Auskunft erhalten Interessierte auch im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Freitag, 17. Oktober, zehn Uhr, im Haus der Familie in Merzig. redInformation und Anmeldung unter Haus der Familie, Hochwaldstraße 13, 66663 Merzig, Telefon (06861) 6032.

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