Otzenhausen. Schafft es der VfR Otzenhausen dieses Mal? Nachdem die Kicker vom Hunnenring im Sommer um Haaresbreite den Aufstieg von der Kreisliga A Schaumberg in die Bezirksliga St. Wendel verpassten, ist die Mannschaft des Trainergespanns Dieter Tibo und Dietmar Korn in der aktuellen Spielzeit erneut im Aufstiegsrennen. Otzenhausen ist mit 51 Punkten Tabellen-Dritter hinter dem Führungsduo SG Neunkirchen-Selbach (64 Zähler) und den SF Tholey (54 Zähler, ein Spiel weniger). Rang drei würde nach derzeitigem Stand in den oberen Ligen zu einem Entscheidungsspiel um den Aufstieg gegen den Dritten der Kreisliga A Weiselberg berechtigen. "Es wäre schön, wenn wir uns mit dem Aufstieg verabschieden können", sagt Dietmar Korn. Denn er und sein Kollege Tibo werden beim VfR am Saisonende aufhören. "Es war eine Entscheidung in beiderseitigem Einvernehmen mit dem Verein. Ich kann aus beruflichen Gründen keine Trainertätigkeit mehr ausüben", sagt Korn. Der Nachfolger wurde auch schon gefunden. Mittelfeldspieler Stefan Hobinder, der in der Winterpause als Spieler vom Verbandsligisten Gresaubach nach Otzenhausen gewechselt ist, wird als Spielertrainer beim VfR fungieren.Diesen Sonntag um 15 Uhr steht für den VfR ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Nachdem der VfR mit zwei Siegen gegen Gegner aus der hinteren Tabellenregion (5:3 gegen Sötern, 8:0 bei Schlusslicht Gehweiler) ins Jahr gestartet ist, wartet jetzt der erste richtig harte Brocken. Um 15 Uhr kommt der Tabellen-Vierte SV Namborn (drei Zähler weniger als Otzenhausen). Das Trainerduo Korn/Tibo bangt dabei noch um den Einsatz von zwei Leistungsträgern: Hobinder ist mit einer Zerrung angeschlagen, Timo Breuer war in den vergangenen Tagen krank. sem