Himmlischer Lohn für gute Taten

Petrus meint es gut mit seinen Pappenheimern. So bescherte der nach der Tradition für das Wetter zuständige Hüter der Himmelspforte dem Grombeerebrode in Hassel am Wochenanfang einen Tag, der angesichts der feuchten Folgetage nur als traumhaft zu bezeichnen war. Das konnte kein Zufall sein

Petrus meint es gut mit seinen Pappenheimern. So bescherte der nach der Tradition für das Wetter zuständige Hüter der Himmelspforte dem Grombeerebrode in Hassel am Wochenanfang einen Tag, der angesichts der feuchten Folgetage nur als traumhaft zu bezeichnen war. Das konnte kein Zufall sein. Vielmehr der Lohn für die Hasseler CDU, die es seit Jahren als Einzige weit und breit schafft, in der ansonsten veranstaltungsfreien Zeit zwischen den Tagen ein Volksfest zu organisieren. Erfreulich war es zudem, dass die Hasseler Christdemokraten erneut der Versuchung widerstanden, ihr großes Event als Parteiveranstaltung zu missbrauchen. Wenn auch im Fröschenpfuhl kein CDU-Emblem zu sehen war, ganz überparteilich ging's an der Grombeerglut nicht zu. Denn die politische Konkurrenz ließ diese in großer Geschlossenheit links liegen. Angesichts der derzeitigen Kontroversen im St. Ingberter Stadtrat gäbe es über alle Parteigrenzen hinweg Gesprächsstoff genug. Friedensgespräche könnten da nie schaden.Wer auf dem Weg zum Hasseler Fröschenpfuhl aufmerksam war, konnte am Montag einige Sternsinger beobachten, die bereits von Haus zu Haus zogen. Werden Kaspar, Melchior und Balthasar hier als Frühstarter in Erinnerung bleiben, werden ihre Mitstreiter aus Rohrbach in prominentem Umfeld für Furore sorgen. Die Sternsinger der Pfarrei St. Johannes reisen am kommenden Montag nach Berlin zum Empfang der Bundeskanzlerin. Angela Merkel einen Stern aufgehen zu lassen, ist eine besondere Auszeichnung.

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