Trier. Für einen ganztägigen Besuch in Rheinland Pfalz hält sich heute Bundespräsident Horst Köhler (Foto: dpa) in Bitburg und Trier auf. Es ist der erste Regionalbesuch Köhlers seit seiner Wiederwahl im Mai 2009. Horst Köhler ist das "lebendige Symbol des Staates", so die offizielle Internetseite des Bundespräsidenten. Und weiter: Sein Auftreten in der Öffentlichkeit setze ein Zeichen der staatlichen Anerkennung und der Förderung. Der Bundespräsident und seine Frau Eva Luise werden vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) und dessen Ehefrau Roswitha begleitet. Der Besuch steht unter dem Motto "Innovation und Umbruch in Wirtschaft und Beschäftigung". Der Besuch Köhlers in Bitburg und Trier dient dazu, sich vor Ort Eindrücke zu verschaffen, wie in Unternehmen das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft mit einer dauerhaften Perspektive umgesetzt wird. In Bitburg und Trier wird sich Horst Köhler bei verschiedenen Betrieben über Aus- und Weiterbildungsprojekte informieren. In den Unternehmen wird es nicht nur Gespräche mit den Führungsetagen geben, sondern auch Begegnungen mit der Belegschaft. Zudem ist in Trier ein Spaziergang zum römischen Stadttor, der Porta Nigra, geplant. Am Abend wird der Bundespräsident nach einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Trier noch an einem Bürgergespräch teilnehmen. An dieser Diskussionsrunde werden nach Planung neben dem rheinländ-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck auch Vertreter der besuchten Unternehmen teilnehmen. Am Abend fliegt das Ehepaar Köhler zurück in die Hauptstadt Berlin.dpa/red