Herry Weiland muss in den Knast

Püttlingen. Der Püttlinger Musiker Herry Weiland ist ein Halunke und wird verhaftet - allerdings nur im Fernsehen. Denn in der TV-Serie "Richter Alexander Hold" mimt Weiland den Anführer einer Rockerbande, einen durch und durch bösartigen Charakter. "Das überstochene Tatoo" heißt die zweiteilige Folge der Serie. Am heutigen Donnerstag, 3

 "Rocker-Chef" Herry Weiland (rechts) in Handschellen - die aber nur Filmrequisite sind. Foto: SZ/Weiland

"Rocker-Chef" Herry Weiland (rechts) in Handschellen - die aber nur Filmrequisite sind. Foto: SZ/Weiland

Püttlingen. Der Püttlinger Musiker Herry Weiland ist ein Halunke und wird verhaftet - allerdings nur im Fernsehen. Denn in der TV-Serie "Richter Alexander Hold" mimt Weiland den Anführer einer Rockerbande, einen durch und durch bösartigen Charakter. "Das überstochene Tatoo" heißt die zweiteilige Folge der Serie. Am heutigen Donnerstag, 3. Juli (auf Foto) und am Freitag, 4. Juli (im Film), jeweils ab 16 Uhr, kann man dann im Fernsehsender "SAT 1" miterleben, wie Weiland - natürlich nur der Film-Weiland - Übles plant, Durchtriebenes anstellt und Gemeines ausführt, aber auch, wie die Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt.

Für den Püttlinger Herry Weiland, er ist landauf, landab als Musiker bekannt, war es der bislang elfte Dreh mit Fernsehleuten. Wie kommt man dazu? "Man bewirbt sich über ein Casting, wird zum Vorspielen eingeladen, und wenn man sich erst einmal einen Namen gemacht hat, wird man immer wieder eingeladen."

Schauspielerei für das Fernsehen sei eine ebenso interessante wie aufregende Sache, berichtet Weiland und schildert: "Der Flug nach München zum Dreh, das Einchecken im Hotel, das Kennenlernen der anderen Schauspieler, das Briefing, die Maske und schließlich das Spiel vor der Kamera sind ein Erlebnis für sich, eine Erfahrung, auf die ich nicht verzichten möchte." Im August wird er in Püttlingen wieder als Musiker mit der Band Que punk que pan in Erscheinung treten. et

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