Helfer machen sich voll bepackt auf den Weg nach Rumänien
Bildstock/St. Wendel. Zurzeit sind sechs ehrenamtliche Helfer des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises (DRFK) zu einem einwöchigen Hilfseinsatz in einem Waisenhaus in Rumänien. Währenddessen organisiert der Freundschaftskreis weitere Hilfe. "Zusammen mit der Leitung des Marienkrankenhauses St
Bildstock/St. Wendel. Zurzeit sind sechs ehrenamtliche Helfer des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises (DRFK) zu einem einwöchigen Hilfseinsatz in einem Waisenhaus in Rumänien. Währenddessen organisiert der Freundschaftskreis weitere Hilfe. "Zusammen mit der Leitung des Marienkrankenhauses St. Wendel, stellen wir einen großen Hilfstransport für das Krankenhaus Lipova auf die Beine", erklärt der Bildstocker Willi Gehring. Der frühere Landtagsabgeordnete ist der Vorsitzende der Gemeinschaft.Der Transport soll am Mittwoch, 21. September, in St. Wendel starten. Die Helferinnen und Helfer bringen 60 Krankenhausbetten, medizinisch-technisch Geräte und Verbrauchsmaterialien zur Patientenversorgung nach Rumänien. Seit Wochen bereiten Berthold Klos vom Technischen Hilfswerk (THW) und Willi Gehring gemeinsam mit der Leitung des Marienkrankenhauses in St. Wendel den Hilfstransport vor.
Nach Angaben von Gehring ist die Situation im 120-Bettenkrankenhaus in Lipova im hygienischen und sonstigen Ausstattungsbereich sehr schlecht. Zwar sei das Krankenhauspersonal sehr engagiert. Aber die Mängel könnten dadurch nicht ausgeglichen werden.
Ländlicher Raum
Gehring weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Hilfe von Großorganisationen normalerweise immer in die Städte geht. "Wir Saarländer helfen aber in einem kleinen Krankenhaus im ländlichen Bereich. Hier ist die medizinische Versorgung von kranken, armen und alten Menschen besonders erforderlich", betont der DRFK-Vorsitzende. ll
Mehr Informationen über den deutsch-rumänischen Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es bei Willi Gehring, Telefon
01 72/ 6 82 28 95.
drfk.de
