Heimpremiere für die Wölfe

Merzig. Tempo-Handball, rasante Torszenen, hitzige Abwehrschlachten und Nervenkitzel sind garantiert, wenn die Handballfreunde Untere Saar heute Abend, 20 Uhr, die VTZ Saarpfalz zum Regionalliga-Derby in die Merziger Thielspark-Halle bitten. Der Ausgang des Duells der beiden Vertreter des Handballverbandes Saar ist völlig offen

Merzig. Tempo-Handball, rasante Torszenen, hitzige Abwehrschlachten und Nervenkitzel sind garantiert, wenn die Handballfreunde Untere Saar heute Abend, 20 Uhr, die VTZ Saarpfalz zum Regionalliga-Derby in die Merziger Thielspark-Halle bitten. Der Ausgang des Duells der beiden Vertreter des Handballverbandes Saar ist völlig offen. Beim Aufeinandertreffen in der letzten Saison gewann jede Mannschaft ihr Heimspiel und immer mit dem gleichen Ergebnis. "Ich wäre nicht böse, wenn wir wieder mit 36:35 gewinnen würden. Aber so viele Tore fallen diesmal nicht", fiebert HF-Trainer Berthold Kreuser dem Heimspiel-Kracher entgegen. Der Grund für seine Skepsis: Zweibrückens Innenblock mit Marek Galla, Martin Rokay und Philip Wiese zeigte sich im torarmen Auftaktspiel der VTZ gegen Nieder-Olm (25:25) stark verbessert. Aber auch die Merziger Defensive um Abwehrchef Matthias Bochem präsentierte sich in der Vorbereitung kompakter als früher. Die laue Vorstellung bei der 24:28-Auftakt-Schlappe in Groß-Umstadt wertet Kreuser als Ausrutscher. Probleme könnte sein Team allerdings mit der Durchschlagskraft im Angriff bekommen. Steffen Kellendonk musste sich Anfang der Woche einem leichten internistischen Eingriff unterziehen. Der Zwei-Meter-Hüne wird den Handballfreunden heute im rechten Rückraum fehlen. VTZ-Trainer Christoph Luck plagen ebenfalls personelle Sorgen. Er muss auf Thomas Becker verzichten. Der Stamm-Torhüter zog sich im ersten Heimspiel einen Kreuzbandriss zu. Die Stimmung in seinem Team beschreibt Kreuser als gut. Über die Angriffsschwäche in Groß-Umstadt sei eingehend geredet worden. Die Fehler werde man abstellen, so der Teamchef. "Ich erwarte ein rassiges Derby, packend bis zum Schluss", sagt Kreuser und wirbt für das einzige Lokal-Duell der Wölfe in der Regionalliga Südwest. ros

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