Püttlingen. Aufgrund einer Initiative des Heimatkundlichen Vereines Püttlingen und diverser Spenden wurde das in die Jahre gekommene "Auener Kreuz" an der Ecke Bahnhofs-/Auener Straße restauriert. Franz Reimringer, Initiator der Aktion und Verfasser der Dokumentation "Wegekreuze in Püttlingen und Köllerbach" weiß mehr über die Geschichte des Auener Kreuzes: Es wurde im "Marianischen Jahr" 1954 vom Püttlinger Bergmann Peter Conrad mit seinen Schwiegersöhnen Sepp Maas und Martin Breuer aus Eichenbalken gefertigt, die aus dem Saarbrücker Schloss stammten, zudem hatte es einen Terrakotta-Korpus, und es wurde in der Tat "über Nacht" aufgestellt. "An der gleichen Stelle, an der vor dem zweiten Weltkrieg schon einmal ein weißes Steinkreuz mit hohem Sockel gestanden hat", sagt Chronist Reimringer, der sich als Mitglied des Heimatkundlichen Vereins dem Erhalt der historischen Püttlinger Wegekreuze verpflichtet fühlt.Reimringer: "Allgemein ist zu sagen, dass diese Wegekreuze von Privatpersonen oder Organisationen gepflegt werden und sich in gutem Zustand befinden. Einige stehen aber etwas abseits der Öffentlichkeit und sind restaurierungsbedürftig. Der Heimatkundliche Verein versucht, soweit es seine finanziellen Möglichkeiten erlauben, Abhilfe zu schaffen, ist aber auf die Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen." Reimringer regt in diesem Zusammenhang Patenschaften an: "Warum sollen sie nicht auch für historische Wegekreuze gelten, die teilweise schon seit ewigen Zeiten an ihrem Standort stehen und einen Teil der Püttlinger Kultur darstellen?" et

Auskunft bei Franz Reimringer, Tel. (0 68 98) 6 68 11.