Harald Stolls schnittiger Tiger

Neunkirchen. "Ungefähr 30000 Kilometer, heute noch 20000 Kilometer", fuhr und fährt Harald Stoll, Jahrgang 1937, pro Jahr für seinen Sport. Harald Stoll (Foto:SZ)vom TuS 1860 Neunkirchen ist eine saarländische Judo-Legende, auf Bundes-, Landes- und Vereinsebene hoch dekoriert, Olympiateilnehmer 1964 in Tokio und Ehrenmitglied des saarländischen Judobundes

 Der Panhard Tigre von Harald Stoll. Aus dem Fenster schaut Tochter Christiane, Mutter der TuS-Judoka-Zwillinge Till und Jan. Foto: SZ/Stoll

Der Panhard Tigre von Harald Stoll. Aus dem Fenster schaut Tochter Christiane, Mutter der TuS-Judoka-Zwillinge Till und Jan. Foto: SZ/Stoll

Neunkirchen. "Ungefähr 30000 Kilometer, heute noch 20000 Kilometer", fuhr und fährt Harald Stoll, Jahrgang 1937, pro Jahr für seinen Sport. Harald Stoll (Foto:SZ)vom TuS 1860 Neunkirchen ist eine saarländische Judo-Legende, auf Bundes-, Landes- und Vereinsebene hoch dekoriert, Olympiateilnehmer 1964 in Tokio und Ehrenmitglied des saarländischen Judobundes. Schon sein erstes Auto, einen "Panhard Tigre", gekauft 1965 bei "Auto Eil", stellte er in den Dienst des Judo-Sports. Wenn die Judoabteilung des TuS 1860 in "Golf bleue" bei St. Tropez ins Sommerlager fuhr, war Harald Stoll mit seinem Panhard Tigre dabei. "Ich kam mit diesem Auto mit nur einer Tankfüllung bis St. Tropez", erzählt Stoll. "Damals kostete ein Liter Benzin nur 20 Pfennige und es gab keine Autobahngebühren. Die Fahrzeit betrug etwa 19 Stunden. Das waren noch Zeiten." Harald Stoll hatte sich dieses erste Auto gebraucht gekauft. Dieser Panhard Tigre hatte 1965, als Nachfolgemodell des Panhard Dyna Z, 60 PS unter der Haube, aber nur 883 ccm Hubraum. Er war leicht und windschnittig. gmWenn auch Sie Fotos und Erinnerungen zu Ihrem ersten Auto haben, schicken Sie sie uns per E-Mail an sz-nk@sz-sb.de oder per Post an SZ Redaktion, Bahnhofstraße 50, 66530 Neunkirchen oder kommen Sie wochentags zwischen 9 und 20 Uhr vorbei.

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