Handballer des TBS verpassen Heimsieg gegen Friesenheim

Saarbrücken. Wie schon beim Heimspiel vor zwei Wochen gegen den TV Bad Ems (25:26) haben die Handballer des TBS Saarbrücken in der RPS-Oberliga gegen eine Mannschaft einen Punktgewinn leichtfertig aus der Hand gegeben. Am Sonntagabend verlor das Team von Trainer Marcus Simowski gegen die TSG Friesenheim II mit 25:26 und verpasst einen Sprung vom vorletzten Platz (15) auf den 13

Saarbrücken. Wie schon beim Heimspiel vor zwei Wochen gegen den TV Bad Ems (25:26) haben die Handballer des TBS Saarbrücken in der RPS-Oberliga gegen eine Mannschaft einen Punktgewinn leichtfertig aus der Hand gegeben. Am Sonntagabend verlor das Team von Trainer Marcus Simowski gegen die TSG Friesenheim II mit 25:26 und verpasst einen Sprung vom vorletzten Platz (15) auf den 13. Rang, den derzeit der TuS Wörrstadt hält. Dieser ist auch der nächste Gegner des TBS am 30. März. Es ist wie schon in der vergangenen Woche beim TV Homburg (31:27) ein echtes Endspiel für den TBS Saarbrücken im Kampf um den Ligaverbleib.Gegen Friesenheim wäre sicher mehr drin gewesen. Der TBS begann stark, doch schnell schlichen sich technischen Fehler ein, die die TSG Friesenheim sofort bestrafte. Zur Halbzeit lag der TBS mit 12:15 zurück, gab sich aber keineswegs geschlagen. Die Hälfte wurde deutlich intensiver und ruppiger geführt. In der 40. Minute waren die Saarbrücker wieder dran (17:17), doch direkt danach verlor die Mannschaft wieder ihre Linie, leistete sich unzählige Fehler und Fehlwürfe und geriet in einen Drei-Tore-Rückstand. Zwar gelang es in den letzten drei Minuten, den Rückstand durch eine offene Manndeckung zu verkürzen, zu mehr aber nicht. Kapitän Michael Zeimet war mit elf Treffern, darunter ein Siebenmeter, der erfolgreichste Werfer des TBS, Alexander Saunus, erzielte sechs Tore. red

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