Handball: Damen des TV Kirkel hoffen auf den unrealistischen Sieg

Kirkel. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr tritt die erste Damenmannschaft des TV Kirkel beim Vierten der Handball-Oberligatabelle SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach an

 Als Trainer Fritz Erbelding ging, verließen sieben Spielerinnen den TV Kirkel. Foto: SZ

Als Trainer Fritz Erbelding ging, verließen sieben Spielerinnen den TV Kirkel. Foto: SZ

Kirkel. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr tritt die erste Damenmannschaft des TV Kirkel beim Vierten der Handball-Oberligatabelle SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach an. Nach den Turbelenzen der vergangenen Wochen, in denen feststand, dass Fritz Erbelding nicht mehr Kirkeler Trainer ist und anschließend sieben Spielerinnen der Ersten und Zweiten Mannschaft ihren Rücktritt erklärten, wollen die übrig gebliebenen Kirkelerinnen das Beste aus dieser Situation machen. "Albersweiler hat auch so manche verletzte und kranke Spieler derzeit, der Kader ist nicht komplett - dennoch: Realistisch rechnen wir uns aber keine großen Chancen aus", beteuerte die Interimstrainerin des TVK, Marina Wirth, vor der Partie. Nicht nur die Personalprobleme, sondern auch die derzeitigen Trainingsbedingungen behindern eine gute Vorbereitung auf das bevorstehende Spiel. Die Kirkeler Burghalle war drei Wochen lang über Fasching gesperrt, sodass erst diese Woche die Halle wieder für den Trainingsbetrieb geöffnet war. Trainingsschwerpunkt beim Tabellenletzten ist momentan die Abstimmung in der neu formierten Mannschaft. Marina Wirth dazu: "Die restlichen Spielerinnen der zweiten Mannschaft spielen nun in der Ersten. Darum müssen wir zunächst die Abstimmung im Angriff- und Abwehrverhalten trainieren." Der Kader der zweiten Mannschaft wurde mit zurückgekehrten "Oldies" aufgestockt. Aufgrund des personellen Engpasses auch im Kirkeler Tor steht am Samstag in Albersweiler die ehemalige Torfrau des TVK Cornelia Feis (Foto: SZ) zwischen den Pfosten. Die 38-Jährige bestritt vor einigen Jahren ihre letzte Saison für den TVK und ist auch zwischendurch schon mal im Notfall eingesprungen. "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht", beschreibt Marina Wirth die Aussichten auf das kommende Spiel und verspricht: "Wir wollen aus der Situation das Beste machen." dan

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