Gute Werbung für den Standort

Überherrn. "So gut - so nah", lautete das Motto der 12. Überherrner Gewerbeschau, die am Samstag im Kulturhaus der örtlichen Geschäftswelt die Gelegenheit gab, sich zu präsentieren

 Udo Waschbusch und Bürgermeister Thomas Burg eröffneten die 12. Gewerbeschau im Überherrner Kulturhaus. Foto: Heike Theobald

Udo Waschbusch und Bürgermeister Thomas Burg eröffneten die 12. Gewerbeschau im Überherrner Kulturhaus. Foto: Heike Theobald

Überherrn. "So gut - so nah", lautete das Motto der 12. Überherrner Gewerbeschau, die am Samstag im Kulturhaus der örtlichen Geschäftswelt die Gelegenheit gab, sich zu präsentieren. Zur Eröffnung verdeutlichten Bürgermeister Thomas Burg als Schirmherr und Udo Waschbusch, Vorsitzender des Gewerbeverbandes, die Chancen der Überherrner Gewerbetreibenden in der Grenzregion, auch in Bezug auf die Entstehung der B269 Neu. Allerdings und gerade was die B269 Neu betrifft, sind derzeit nicht alle Geschäftsleute glücklich über die Situation, besonders die Anlieger der Langwiesstraße."Ich habe Verständnis für die Betriebe im Gewerbegebiet Langwies", sagte Burg. Das Gemeindeoberhaupt betonte erneut, dass es keine willkürliche Entscheidung der Gemeinde gewesen sei, die Langwiesstraße für den Verkehr zu sperren. Die Straße sei nicht ausgelegt für den überörtlichen Verkehr, der durch den Bau der B269 neu nun zusätzlich durch Überherrn und dadurch auch durch die Langwies geführt habe. "Versicherungstechnisch ist der Verkehr durch die Langwiesstraße nicht mehr tragbar gewesen", sagte Burg. Nun soll jedoch in den kommenden Wochen die Straße lediglich für den Lkw-Verkehr wieder freigegeben werden. Für Pkw-Fahrer, die diese Möglichkeit nutzen, kann das teuer werden. Nach dieser Information an die Gewerbetreibenden machten Burg und Waschbusch Werbung für den Standort Überherrn. Durch die Grenznähe böten sich den Gewerbetreibenden Chancen, die es zu erkennen gelte. "Wir müssen grenzüberschreitend denken, wir sind angewiesen auf den Markt diesseits und jenseits der Grenze", sagte Burg. Außerdem müssten Gemeinde und Gewerbe gemeinsam die Chancen ausloten, die es nach der Fertigstellung der B269 Neu für Überherrn gibt. Die Chance, tüchtig für sich die Werbetrommel zu rühren, das haben am Samstag 23 Aussteller bei schönstem Frühlingswetter in und um das Kulturhaus Überherrn genutzt.

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