Bisher mussten die Städte und Gemeinden, die diese Dienstleistung des Landes in Anspruch nahmen, für 65 Prozent der anfallenden Kosten aufkommen. Mit dem neuen Vertrag verpflichten sie sich zu einer 100-prozentigen Kostenübernahme. In Großrosseln ist eine Gesamtstrecke von 8,5 Kilometern betroffen. Der Fuhrpark der Gemeinde, erklärte Bürgermeister Jörg Dreistadt (SPD), sei nicht in der Lage, die Landesstraßen ausreichend zu räumen und zu streuen.

Gute Nachricht für die Bewohner der Forbacher Straße: Nach dem Abschluss der Bauarbeiten des Wasserzweckverbandes wird die Gemeinde nun die Asphaltdecke und die Gehwege sanieren. Einstimmig vergab der Rat Aufträge in Höhe von insgesamt 63 770 Euro. Die Mittel sind im noch nicht genehmigten Haushalt reserviert. Wegen der Dringlichkeit, so Dreistadt, müssten die Arbeiten schon jetzt durchgeführt werden.