St. Wendel. Der TV 1861 St. Wendel ist mit dem "Großen Stern des Sports" in Bronze ausgezeichnet worden. Die Vorstände der Volksbank St. Wendel, Bernd Kühn und Stefan Kochems, sowie Marketingleiter Mike Recktenwald überreichten die Auszeichnung dem Vorsitzenden des TV St. Wendel, Harald Becker (Foto: SZ/Volksbank). Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert und zugleich die Eintrittskarte für die nächste Runde im Wettbewerb um die Sterne in Silber auf Landesebene. Seit 2004 vergeben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken die "Sterne des Sports" auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Der TV St. Wendel, der über insgesamt 19 Sparten verfügt, nimmt seit 1999 an der Aktion "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes teil. Wöchentlich bietet der TV jeweils zwei Übungsstunden für junge Migranten, überwiegend aus den ehemaligen Ostblockstaaten, an. "Wir stellen die Übungsleiter, die Sportstätten und sorgen auch für die notwendige Organisation", erklärt der Vereinsvorsitzende Harald Becker.Einen "Kleinen Stern des Sports" in Bronze und ein Preisgeld von 500 Euro erhielten die Vertreter des SV Remmesweiler. Der SVR erhielt die Auszeichnung für sein Vereinsmanagement, denn bei den aktiven Fußball-Spielern war ein kompletter Neuanfang notwendig. Knapp die Hälfte der rund 1000 Einwohner von Remmesweiler sind Mitglied im Sportverein. Dennoch mussten die Fußballfans seit dem letzten Heimspiel zehn Jahre warten, bis sich wieder etwas im heimischen Stadion tat. Die Durststrecke ist nun aber überstanden, seit Sommer 2008 wird in Remmesweiler endlich wieder Fußball gespielt. red