Gresaubach unter Zugzwang, Neuzugang für Hemmersdorf

Gresaubach. Die Luft im Abstiegskampf ist für Fußball-Saarlandligist SC Gresaubach verdammt dünn geworden. Am Sonntag um 15 Uhr muss der Tabellenvorletzte bei Halberg Brebach punkten, ansonst würden die Grün-Weißen als Absteiger feststehen, wenn zeitgleich Konkurrent Palatia Limbach zu Hause gegen den SC Friedrichsthal gewinnt

Gresaubach. Die Luft im Abstiegskampf ist für Fußball-Saarlandligist SC Gresaubach verdammt dünn geworden. Am Sonntag um 15 Uhr muss der Tabellenvorletzte bei Halberg Brebach punkten, ansonst würden die Grün-Weißen als Absteiger feststehen, wenn zeitgleich Konkurrent Palatia Limbach zu Hause gegen den SC Friedrichsthal gewinnt. Sowohl Gresaubach wie auch Limbach haben es in ihren Begegnungen mit Spitzen-Teams zu tun. Brebach ist Tabellenzweiter, Friedrichsthal liegt auf Rang vier. Limbach hat die vermeintlich leichtere Aufgabe, denn bei Friedrichsthal lief zuletzt wenig zusammen. Aus den vergangenen fünf Begegnungen holte der SCF nur einen Punkt.Sollte Gresaubach tatsächlich den bitteren Gang in die Verbandsliga antreten müssen, hätte dies zumindest auf den Kader keine Auswirkungen. Mit den aktuellen Spielern wurde zweigleisig geplant - auch mit den Neuzugängen Michael Kirsch, Marco Wallscheid, Christoph Rau und Tim Scherer wurde ein möglicher Abstieg besprochen. "Sie kommen auch in der Verbandsliga", erklärt Gresaubachs Vorsitzender Sport, Patrick Schmidt.

Keine Abstiegssorgen mehr hat der FSV Hemmersdorf. Die Rot-Weißen treten heute um 19 Uhr zum Kreisduell beim FV Lebach an. Vor der Begegnung vermeldet der FSV den ersten Neuzugang für die kommende Runde. Mittelfeldspieler Kevin Volz kommt von der A-Jugend der JFG Saarlouis. "Er kann auf der Zehner- oder der Sechserposition spielen - und ist richtig gut", macht FSV-Spielertrainer Oliver Hirschauer deutlich. Der VfB Dillingen erwartet am Samstag um 16 Uhr den FSV Jägersburg zum letzten Heimspiel der Saison an der Papiermühle. sem

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