Globetrotter erzählen Geschichten aus der weiten Welt

Saarbrücken. Seinen treuesten Reisegefährten hat Heinz Zimmer schon verpackt: Sein Fahrrad wird ihn kommende Woche nach Myanmar begleiten - wie schon in so viele andere Länder zuvor. Und wie immer wird Heinz Zimmer eine Geschichte mitbringen, Fotos, Erlebnisse, die nur denen vergönnt sind, die sich weg von den üblichen Touristenrouten wagen. Das tut Heinz Zimmer seit fast vier Jahrzehnten

 Heinz Zimmer Foto: Rolshausen

Heinz Zimmer Foto: Rolshausen

Saarbrücken. Seinen treuesten Reisegefährten hat Heinz Zimmer schon verpackt: Sein Fahrrad wird ihn kommende Woche nach Myanmar begleiten - wie schon in so viele andere Länder zuvor. Und wie immer wird Heinz Zimmer eine Geschichte mitbringen, Fotos, Erlebnisse, die nur denen vergönnt sind, die sich weg von den üblichen Touristenrouten wagen. Das tut Heinz Zimmer seit fast vier Jahrzehnten. Und vielleicht wird der 58-Jährige über seine Reise nach Südostasien auch mal im Saarbrücker Schlosskeller berichten. Nächstes Jahr womöglich, denn für dieses Jahr steht das Vortragsprogramm der Freunde des Abenteurmuseums schon.Heinz Zimmer aus St. Wendel ist stellvertretender Vorsitzender dieses Vereins und kümmert sich seit einigen Jahren darum, dass Globetrotter aus der Region einen Ort haben, an dem sie von ihren Touren berichten können. "Das läuft super", sagt er. Gut 100 Leute kommen zu den Vorträgen, die die Abenteurer in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule anbieten.

Die Lust auf individuelle Reisen sei groß, sagt Zimmer. Sich gut auf solche Reisen vorzubereiten sei aber wichtig. Die Vorträge der Abenteurer in Saarbrücken können dabei helfen. In diesem Jahr geht es um die Philippinen (25. Januar), Peking (22. Februar), Nepal (22. März), Tansania und Malawi (19. April), Äthiopien (31. Mai), die Serengeti (28. Juni), Alaska (27. September), die Donau (25. Oktober) und Marokko (29. November).

Auf der Liste stehen zwar einige afrikanische Länder, Afrika werde für Globetrotter aber immer schwieriger, sagt Heinz Zimmer. Die Gefahr in Westafrika von Islamisten entführt zu werden, sei sehr groß. "Es gibt da immer mehr Länder, in denen man sich nicht mehr frei bewegen kann", warnt Zimmer. Dafür öffnen sich andere Länder, erklärt er. China und die ehemaligen Sowjetrepubliken, womöglich auch Nordkorea zum Beispiel. Und Myanmar. Wobei das für die einheimische Bevölkerung auch Nachteile bringe. In der Hauptstadt Rangun steigen die Preise.

Informationen: Heinz Zimmer, Telefon (0 68 56) 8288, E-Mail saarbruecken-treffen@dzg.com

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