Gezielte Hilfe für die Helfer

St. Ingbert. Das Deutsche Rote Kreuz will ein neues Forum schaffen, um zur Entlastung in der häuslichen Pflege beizutragen. Untersuchung haben bestätigt, dass der Austausch zwischen Menschen in ähnlichen Situationen als sehr positiv empfunden wird.Isolation und Einsamkeit in einer Pflegesituation machen auf Dauer krank

St. Ingbert. Das Deutsche Rote Kreuz will ein neues Forum schaffen, um zur Entlastung in der häuslichen Pflege beizutragen. Untersuchung haben bestätigt, dass der Austausch zwischen Menschen in ähnlichen Situationen als sehr positiv empfunden wird.

Isolation und Einsamkeit in einer Pflegesituation machen auf Dauer krank. Pflegende Angehörige tragen eine große Verantwortung, sind dauernd eingespannt und es fällt ihnen sehr schwer, fremde Hilfe anzunehmen. Häufig sind sie dem Irrglauben erlegen, keinen Anspruch auf eigene Freizeit zu haben. Um Situationen vor allem für Pflegepersonen von Demenzkranken zu entspannen und über die eigene Beanspruchung im so genannten "36 Stunden-Tag" zu sprechen, bietet das DRK einmal monatlich einen Gesprächskreis an. Gemeinsamer Erfahrungsaustausch bringt wertvolle Tipps, geselliges Treffen bedeutet neue Kontakte und eventuell gegenseitige Unterstützung. Karin Fohlmeister von der DRK-Seniorenberatungsstelle wird den Gesprächskreis leiten und steht für fachliche Informationen bereit. Die monatlichen Treffen werden kostenfrei und selbstverständlich vertraulich sein. red

Für Anmeldungen und drängende Fragen steht Karin Fohlmeister von der Seniorenberatungsstelle des DRK-Kreisverband St. Ingbert unter der Tel. (06894) 100-210 täglich zur Verfügung.

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