Gesundheitsamt gibt Tipps zum Schutz vor Zeckenbissen

Homburg/Bexbach/Kirkel. Der Saarpfalz-Kreis zählt ab sofort zu den FSME-Risikogebieten. Dies unterstreicht zunächst einmal die Wichtigkeit, sich so gut wie möglich vor Zeckenbissen zu schützen. Geschlossene Kleidung, vor allem lange Hosen und geschlossene Schuhe, leisten hier schon große Hilfe, heißt es in einer Mitteilung des Kreises

Homburg/Bexbach/Kirkel. Der Saarpfalz-Kreis zählt ab sofort zu den FSME-Risikogebieten. Dies unterstreicht zunächst einmal die Wichtigkeit, sich so gut wie möglich vor Zeckenbissen zu schützen. Geschlossene Kleidung, vor allem lange Hosen und geschlossene Schuhe, leisten hier schon große Hilfe, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Zum gefährdeten Personenkreis zählen insbesondere Personen, die sich viel im Freien aufhalten, egal, ob das im heimischen Garten, beim Wandern oder beim Sport ist oder bei beruflichen Anlässen. Besondere Vorsicht ist bei Kindern geboten.Im Saarpfalz-Kreis sind im Zeitraum von 2007 bis 2011 fünf FSME-Erkrankungen aufgetreten, also insgesamt eine eher kleine Zahl an Erkrankten. Trotz der Ernsthaftigkeit dieser Feststellung gebe es also keinen Anlass zur Panik, so die Behörde.

Vorbeugung verstärkt

"Die Aufnahme in die aktuelle Liste der FSME-Risikogebiete ändert nichts an unserer Datenlage" so Dr. Sigrid Thomé-Granz, Leiterin des Gesundheitsamtes. Seit Jahren sei die Gefahrensituation bekannt. Deshalb forciere der Saarpfalz-Kreis die Prävention gegen die Erkrankung und unterstütze die seit 2008 bestehende Impfempfehlung des Saarlandes. Bei Fragen zur Impfung sollte man sich an Haus- und Kinderärzte wenden oder das Beratungsangebot des Gesundheitsamtes annehmen. red

Ansprechpartnerin beim Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises ist Dr. Sigrid Thomé-Granz, Telefon: (0 68 41) 1 04 83 74, E-Mail: sigrid.thome-granz@saarpfalz-kreis.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort