Gespräch mit einem Zeitzeugen in der Alex-Deutsch-Schule

Wellesweiler · Aleksander Henryk Laks überlebte als einziger seiner Familie die NS-Konzentrationslager Auschwitz und Flossenbürg und emigrierte nach Brasilien. Seit Längerem berichtet er von seinen Erlebnissen, zumeist an Schulen. 2011 hielt er einen Vortrag in der Graf-Werder-Kaserne in Saarlouis

Wellesweiler. Aleksander Henryk Laks überlebte als einziger seiner Familie die NS-Konzentrationslager Auschwitz und Flossenbürg und emigrierte nach Brasilien. Seit Längerem berichtet er von seinen Erlebnissen, zumeist an Schulen. 2011 hielt er einen Vortrag in der Graf-Werder-Kaserne in Saarlouis. Alljährlich besucht er auch die Gedenkstätte des ehemaligen KZ Flossenbürg, wo sein Vater ermordet wurde. Die Menschen, die Aleksander Laks zuhören, sind nicht allein beeindruckt von seiner Geschichte, sondern auch von dem Menschen, der ganz ohne aufgeregtes Selbstmitleid das Erinnern an die Dinge wachhalten will.Nun kommt Aleksander Laks nach Neunkirchen oder genauer gesagt nach Wellesweiler, und zwar in die Alex-Deutsch-Schule. An diesem Donnerstag, 26. Juli, 11 Uhr, wird er im Raum der Begegnung in einer öffentlichen Veranstaltung sein Buch vorstellen (obererer Eingang, über den Hof der Grundschule). Auch der Künstler Mike Mathes, der das Cover des Buches gestaltet hat, wird anwesend sein. red

adolf-bender.de

Foto: laks

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