Ottweiler. "Unser Gymnasium ist klein und lebendig, bietet eine Menge Spaß, ist innovativ, aber zugleich altehrwürdig. Eine Schule mit Flair eben." Mit diesen Worten stellte Schulleiterin Rebecca Spurk am Samstag beim Tag der Grundschulen am Gymnasium Ottweiler ihre Schule vor. An diesem Tag hatten die Viertklässler die Möglichkeit, an einem vielfältigen Mitmachprogramm teilzunehmen. Nahezu alle Fächer und AGs boten Aktivitäten an. So gab es im Geschichtsraum eine historische Ausstellung, in der unter anderem Rom und Ägypten mit Hilfe von Playmobil-Figuren nachgebaut wurden. "Die Grundschüler haben die Aufgabe, die versteckten Fehler in den unterschiedlichen Epochen zu finden. Die kämpfende Prinzessin passt zum Beispiel nicht ins Mittelalter", so die Schülerinnen Lea und Marie.Auf reges Interesse stieß vor allem die Robotik-AG, in der Schüler selbst Roboter programmieren. Professionell erklärten Lukas Schank, ein Schüler der achten Klasse, und Felix Freiberger, ehemaliger Schüler und "Jugend forscht"-Preisträger, wie die selbst programmierte Kuckucksuhr funktioniert. Auch die Fächer Physik, Biologie und Chemie luden zu zahlreichen Experimenten ein. Das Gymnasium Ottweiler wurde zur "MINT-freundlichen Schule" (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) ernannt.