Geschenke für kleine Umwelt-Fans

Dorf im Warndt/ St. Nikolaus. Zwölf Teilnehmer haben beim Saarland-Picobello-Kreativwettbewerb 2012 mitgemacht. Der Wettbewerb des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) ergänzte die bekannte Picobello-Müllsammelaktion. Zwei der sieben Preisträger kommen aus der Gemeinde Großrosseln. Am Mittwochnachmittag wurden die Urkunden übergeben

 Die Kinder des Kita Herz Mariä in Dorf im Warndt bekamen unter anderem Mützen von Daniela Gorsler (links) vom EVS. Fotos: Jenal

Die Kinder des Kita Herz Mariä in Dorf im Warndt bekamen unter anderem Mützen von Daniela Gorsler (links) vom EVS. Fotos: Jenal

Dorf im Warndt/ St. Nikolaus. Zwölf Teilnehmer haben beim Saarland-Picobello-Kreativwettbewerb 2012 mitgemacht. Der Wettbewerb des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) ergänzte die bekannte Picobello-Müllsammelaktion. Zwei der sieben Preisträger kommen aus der Gemeinde Großrosseln. Am Mittwochnachmittag wurden die Urkunden übergeben.

Ein Frosch zu Besuch

"Hallo Frosch!", riefen die Jungs und Mädchen in der katholischen Kindertagesstätte Herz Mariä Dorf im Warndt. Freudig begrüßten sie das EVS-Maskottchen Picollo. "Was passiert mit unserem Müll?", hatten sich die Kinder voriges Jahr gefragt. Die jungen Forscher beschäftigten sich aber nicht nur mit Müllverbrennung und Recycling. In einem weiteren Projekt untersuchten sie mit vielen Experimenten, wie sich Schmutzwasser in Trinkwasser verwandelt. Steine, Sand und Stoffe dienten als Filter.

Als Lohn spendiert der Entsorgungsverband den Kindern einen Nabu-Erlebnistag im Hofgut Imsbach in Tholey. EVS-Mitarbeiterin Daniela Gorsler lobte die beiden "tollen Projekte" und schenkte jedem Kind noch eine schicke Mütze. Und Roland Jancik von der Großrosseler Gemeindeverwaltung überbrachte die Glückwünsche des Bürgermeisters.

Nach dem Erinnerungsfoto zog der Tross weiter nach St. Nikolaus. Die Nachmittagsbetreuung Pfiffikus der Grundschule Großrosseln wurde für ihr zweiköpfiges Müllmonster Paplo ausgezeichnet.

Den hungrigen Gesellen haben die Jungs und Mädchen aus Pappkartons, Joghurtbecher und anderem recyclebarem Abfall gebastelt. Ein Kopf frisst Papier und Pappe, der andere putzt jede Menge Plastik weg. Die Kinder füttern ihr Monster fleißig und passen auf, dass es nichts in den falschen Hals bekommt. "Umwelt und Natur werden bei uns groß geschrieben", erklärte Pfiffikus-Leiterin Ellen Laggai. Ein Beispiel: Ende des Monats setzen die Grundschüler draußen Kartoffeln.

Raus an die frische Luft

 Die Kinder der Nachmittagsbetreuung stellten dem Picobello-Maskottchen ihre Müllmonster vor.

Die Kinder der Nachmittagsbetreuung stellten dem Picobello-Maskottchen ihre Müllmonster vor.

Auch nach der Übergabe der Urkunde zog es die Kinder in die frische Luft. Sie testeten die Spielsachen, die der EVS als Preis spendiert hat. Während sich die Mädchen die Springseile schnappten, vergnügten sich einige Jungs mit den neuen Baggern im Sandkasten.

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