Geschäftsideen made in Homburg
Saarbrücken/Homburg. Die Homburger Gymnasien haben den diesjährigen Junior-Landeswettbewerb des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln unter sich ausgemacht. Kultusministerin Annegret Kramp-Karrenbauer überreichte gleich alle drei Hauptpreise an Schüler von Homburger Gymnasien
Saarbrücken/Homburg. Die Homburger Gymnasien haben den diesjährigen Junior-Landeswettbewerb des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln unter sich ausgemacht. Kultusministerin Annegret Kramp-Karrenbauer überreichte gleich alle drei Hauptpreise an Schüler von Homburger Gymnasien. Dabei wurde die beste Schülerfirma des Saarlandes gesucht, die Jugendlichen mussten eine Geschäftsidee entwickeln und ihren Businessplan im Ministerium öffentlich vorstellen.Dabei schnitten die Homburger nicht nur prächtig ab, sie stellten auch das beherrschende Teilnehmerfeld. Von den fünf im Wettbewerb vertretenen Schüler-Firmen kamen vier aus Homburg und eine aus St. Wendel.Jasmin Schröder, Schülerin der zehnten Klasse am Saarpfalz-Gymnasium, konnte als Vorstandsvorsitzende ihres Unternehmens besonders stolz sein: Mit ihrem Team und der Idee, "Team-T-Shirts" zu entwerfen und zu vertreiben, belegte sie Platz 1. Ein ausführliche Geschäftsbericht legt dar, wie es funktionieren soll und der imponierte der Jury. Juror und Unternehmer Christian Gerard: "Die Gruppe um Jasmin Schröder lag mit weitem Abstand vorn." Danach folgen die Firma "Sen.tel", ein Projekt der zehnten Klasse des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums, das sich bemüht, Senioren mit Handys vertrauter zu machen. Diese Geschäftsidee, so Gerard, lag Kopf an Kopf mit einer anderen Gruppe aus Homburg. Hier habe die Jury lange diskutieren müssen, um die Reihenfolge zu ermitteln.Letztlich wurde der Handy-Idee der Vorrang gegeben vor dem Junior-Unternehmen "Elfen, die helfen". Hier hatten Mädchen aus der Klasse zehn der gleichen Schule die Idee, eine Eventagentur mit ernährungsbedachtem Hintergrund zu gründen. Die "Elfen" würden Kindergeburtstage ausrichten und das mit gesundem Essen, erzählten sie der Ministerin beim Rundgang. Vom Mannlich-Gymnasium kam noch ein dritter Beitrag: Die Firma "MUH-Junior" will Postkarten als Werbeträger vermarkten. bub