"Geriatrie im Brebacher Krankenhaus ist zu 90 Prozent ausgelastet"

Brebach. Die dauerhafte Sicherung der Akut-Geriatrie des Halberg-Krankenhauses mit den integrierten medizinischen Diensten ist unverzichtbar für die bewährte, qualifizierte Gesundheits- und Grundversorgung in der Region Halberg-Obere Saar-Bliesgau

Brebach. Die dauerhafte Sicherung der Akut-Geriatrie des Halberg-Krankenhauses mit den integrierten medizinischen Diensten ist unverzichtbar für die bewährte, qualifizierte Gesundheits- und Grundversorgung in der Region Halberg-Obere Saar-Bliesgau. Das betont der Initiativkreis zur Sicherung der Akut-Geriatrie der SHG-Klinik Halberg-Brebach, der jetzt Unterschriften im Stadtteil für sein Konzept sammelt. Die Saarland Heilstätten GmbH (SHG) will in Brebach ein Neurologiezentrum bauen, die Geriatrie aber auf dem Sonnenberg konzentrieren (wir berichteten). Der Initiativkreis weist darauf hin, dass die Chirurgie und Belegabteilung nur weiterbetrieben werden kann, wenn die Ärzte der Geriatrie (Allgemeinmediziner, Internisten, Notärzte) weiterhin den 24-Stunden-Bereitschaftsdienst sicherstellen. Die Chirurgen seien ein wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Versorgung der Patienten der Akut-Geriatrie. "Unser Halberg-Krankenhaus der Akut-Geriatrie wird von der Bevölkerung gut angenommen. Das beweist die überdurchschnittlich hohe Belegung mit einer Kapazitätsauslastung von über 90 Prozent." Damit werde die Festschreibung der Geriatrie-Fachklinik in Brebach im Landeskrankenhausplan untermauert. Der Initiativkreis verweist auf sein Alternativkonzept, die Klinik um Akut-Neurologie oder Geriatrie zu erweitern. "Es geht um eine tragfähige Gesamtlösung, die die Sicherung und Modernisierung des Halberg-Krankenhauses garantiert." red

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