Genügend Kindergartenplätze

Riegelsberg. Eltern und Angestellte der Kindergärten St. Josef und St. Elisabeth haben sich besorgt bei der Gemeinde Riegelsberg gemeldet. Sie sind verunsichert über die Kindergartensituation und ihre Arbeitsplätze. Hintergrund ist, dass die katholische Kirchengemeinde St. Josef die Kindergärten St. Josef und St. Elisabeth abgibt (die SZ berichtete)

Riegelsberg. Eltern und Angestellte der Kindergärten St. Josef und St. Elisabeth haben sich besorgt bei der Gemeinde Riegelsberg gemeldet. Sie sind verunsichert über die Kindergartensituation und ihre Arbeitsplätze. Hintergrund ist, dass die katholische Kirchengemeinde St. Josef die Kindergärten St. Josef und St. Elisabeth abgibt (die SZ berichtete). Daher meldet sich jetzt Bürgermeister Klaus Häusle zu Wort, um über den Stand der Diskussion zu informieren. Sein Tenor: Es gebe "genügend hochwertige Plätze in der Zukunft".Die Verwaltung, schreibt er, habe die Bedarfszahlen für Kindergarten- und Krippenplätze ermittelt. Unter der Berücksichtigung der Geburtenentwicklung und einer Prognose für die Entwicklung für das Jahr 2013 und folgende, gehe man von 340 Kindergartenplätzen und 73 Krippenplätzen aus. Mehrere Varianten seien in Betracht gezogen worden, hierbei habe die Gemeinde den Entschluss gefasst, einen Neubau mit sieben Gruppen zu favorisieren. Der Gemeinderat wolle den Kindergarten gerne in den Park an der katholischen Kirche bauen, doch auch ein anderer Standort könne gefunden werden. Klar sei jedoch, dass in der Übergangszeit die bestehenden Einrichtungen weiterbetrieben würden. Die Gemeinde Riegelsberg würde die Bauträgerschaft übernehmen und somit auch "die dringendsten Instandsetzungen zur Erhaltung des laufenden Betriebes durchführen", heißt es in der Mitteilung. Die neue Einrichtung würde nicht vor Sommer 2012 in Betrieb genommen, daher würden sich für Eltern, Kinder und Angestellte bis dahin noch keine Änderungen ergeben. Auch würden die Erzieherinnen der bestehenden Einrichtungen und die Eltern über die Entwicklung sowie über den Sach- und Planungsstand in Terminen mit Bürgermeister Häusle und Pfarrer Franz-Josef Werle unterrichtet. dla

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