Namborn. Einstimmig verabschiedete der Namborner Gemeinderat während seiner jüngsten Sitzung den Forstwirtschaftsplan 2011. Vorgesehen sind Einnahmen von 25 000 Euro, die überwiegend aus dem Holzverkauf zu Buche schlagen. Die Forstbetriebsausgaben sind mit 21 800 Euro veranschlagt. Hier entfällt der größte Teil mit 10 000 Euro auf den Holzeinschlag, gefolgt von der Waldverjüngung mit 8000 Euro. Für die Unterhaltung der Waldwege sind 1400 Euro, für den Waldschutz 1100 Euro und für die Waldpflege 800 Euro vorgesehen. Der Haushaltsentwurf für den Gemeindewald Namborn war von Forstamtsrat Hans Michel vom Forstrevier Oberthal aufgestellt worden.Demnach war der Gemeindewald Namborn von Sturmtief "Xynthia" über dem Saarland am 28. Februar vergangenen Jahres nicht so stark betroffen und die angefallenen Holzmassen konnten normal vermarktet werden. Michel: "Die Preise blieben stabil und zogen sogar zum Jahresende kräftig an. Das hat es nach solch einem Schadensereignis noch nie gegeben". Wie dem Namborner Forstwirtschaftsplan 2011 weiter zu entnehmen ist, bewegt sich der Brennholzeinschlag, der Nachfrage entsprechend, weiter auf einem sehr hohen Stand. se