Gemeinderat beschließt Erhöhung der Friedhofsgebühren

Namborn. Zur Reduzierung des strukturellen Haushaltsdefizit werden die Friefhofsgebühren in Namborn ab dem kommenden Jahr erhöht. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Er folgte damit dem Vorschlag der Verwaltung, den Kostendeckungsgrad für diese Gebühren von derzeit 54,9 Prozent auf 75 Prozent anzuheben

Namborn. Zur Reduzierung des strukturellen Haushaltsdefizit werden die Friefhofsgebühren in Namborn ab dem kommenden Jahr erhöht. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Er folgte damit dem Vorschlag der Verwaltung, den Kostendeckungsgrad für diese Gebühren von derzeit 54,9 Prozent auf 75 Prozent anzuheben. Die Gemeinde erwartet damit Mehreinnahmen von rund 21 000 Euro jährlich. Wie Namborns Bürgermeister Theo Staub ausführte, streben einige defizitäre Gemeinden bereits einen Kostendeckungsgrad von hundert Prozent der Friedhofsgebühren an. Nach dem Ratsbeschluss erhöhen sich die Gebühren von einem Reihengrab und ein Plattengrab mit Trittplatten von 1530 Euro auf 1815 Euro, ein Rasengrab ohne Pflegekosten von 1555 Euro auf 1830 Euro und ein Kindergrab von 890 Euro auf 1185 Euro. Für ein Urnengrab sind 965 Euro und für ein Urnendoppelgrab 1245 Euro zu zahlen. Die Bestattung in einer Urnenwand erhöht sich auf 1245 Euro. se

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