Gelungene Premiere der Chorgemeinschaft Herrensohr/Fischbach

Herrensohr. In der evangelischen Kreuzkirche in Herrensohr erklangen kürzlich sonntags für ein Gotteshaus doch ungewöhnliche Töne. Bekannte Filmmelodien waren zu hören. Der Männerchor 1882 Herrensohr hatte zu einem Konzert eingeladen. Erstmals präsentierte sich die Chorgemeinschaft Fischbach/Herrensohr einem größeren Publikum mit einem eigenen Programm

Herrensohr. In der evangelischen Kreuzkirche in Herrensohr erklangen kürzlich sonntags für ein Gotteshaus doch ungewöhnliche Töne. Bekannte Filmmelodien waren zu hören. Der Männerchor 1882 Herrensohr hatte zu einem Konzert eingeladen. Erstmals präsentierte sich die Chorgemeinschaft Fischbach/Herrensohr einem größeren Publikum mit einem eigenen Programm. Im Wechsel zwischen Chorgesang und Solovorträgen von Benedikt Wesner , er ist auch der Dirigent der Chorgemeinschaft, waren bekannte Lieder aus Filmen der 30er, 40er und 50er Jahre zu hören. Die Klavierbegleitung bei den Soloparts und teilweise auch beim Chor, übernahm Marlo Thinnes. Die zahlreichen Besucher in der evangelischen Kreuzkirche in Herrensohr erfreuten sich an Werken wie "Ein Lied geht um die Welt", "Davon geht die Welt nicht unter" oder "Man müsste Klavier spielen können". Viele der Zuhörer sangen oder summten leise mit. Die Chorgemeinschaft Fischbach/Herrensohr und der Solist Benedikt Wesner boten Lieder aus 15 verschiedenen Filmen dar. Helmut Volz führte durch das Programm. Zu den Filmen und Liedern wusste er interessante Hintergründe. Nach Angaben von Volz hat man für das Konzert bewusst den 20. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands ausgewählt. Schließlich stammten die meisten der vorgetragenen Film-Musiken aus der Zeit der Teilung. Mit langem Applaus belohnten die Besucher das außergewöhnliche Konzert. Die Sänger und der Solist bedankten sich mit einigen Zugaben. ll

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