Gelungene Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen

Nürburgring. Doppelsieg, schnellste Rennrunde und Pole-Position: Das Peugeot-Team mit dem Merziger Michael Bohrer, Stéphane Caillet, Jürgen Nett und Bruce Jouanny bleibt in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring bei den Dieselfahrzeugen das Maß der Dinge

Nürburgring. Doppelsieg, schnellste Rennrunde und Pole-Position: Das Peugeot-Team mit dem Merziger Michael Bohrer, Stéphane Caillet, Jürgen Nett und Bruce Jouanny bleibt in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring bei den Dieselfahrzeugen das Maß der Dinge. Nach 21 Runden auf der Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife hatte das Quartett im weißen Peugeot RCZ eine Runde Vorsprung auf das schwarze Schwester-Auto. Teammanager Timo Frings war voll des Lobes: "Alle Fahrer haben einen fehlerfreien Job abgeliefert. Dazu gab es perfekte Boxenstopps. Das 24-Stunden-Rennen kann kommen, wir sind gerüstet." Für Bohrer war es bereits der dritte Klassensieg in dieser Saison, im Gesamt-Klassement der Meisterschaft liegt er auf dem zwölften Platz.Bohrer: "2010 mussten wir kämpfen, um Rundenzeiten unter zehn Minuten zu erreichen. Heute fahren wir diese dauerhaft und ohne Anstrengung."

Eine Schrecksekunde hatte Bohrer kurz vor Trainingsende, als der weiße Peugeot ohne Vortrieb im Streckenabschnitt Galgenkopf ausrollte. "Zum Glück war es nur die Radnabe. Das Malheur konnten unsere Mechaniker bis zum Rennen schnell beheben", erzählt Bohrer. Anschließend fuhr das Team Bestzeit in seiner Fahrzeug-Klasse.

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburing findet am 25. und 26. Juni statt. red

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