Gedenken gilt den Opfern von Krieg und Gewalt

Saarlouis. Zu einer Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag versammelten sich am Samstag vor dem Ehrenmal am Landratsamt Saarlouis Vertreter der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen wie Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz gemeinsam mit Menschen aus der Politik und Gesellschaft

 Ein Soldat und ein Feuerwehrmann entzünden Fackeln bei der Kranzniederlegung. Foto: Heike Theobald

Ein Soldat und ein Feuerwehrmann entzünden Fackeln bei der Kranzniederlegung. Foto: Heike Theobald

Saarlouis. Zu einer Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag versammelten sich am Samstag vor dem Ehrenmal am Landratsamt Saarlouis Vertreter der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen wie Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz gemeinsam mit Menschen aus der Politik und Gesellschaft. Ihre Gedanken und ihr Mitgefühl galten den Soldaten und den Opfer von Krieg und Gewalt sowie den Menschen, die unter Flucht und Vertreibung gelitten haben. Vor der Kranzniederlegung forderte der Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz: "Jeden Tag dazu beitragen, für den Frieden in der Welt zu kämpfen." Er zweifelt daran, dass die Soldatengräber große Prediger des Friedens sein sollen, deren Bedeutung immer mehr zunehmen würden, so wie es Albert Schweitzer gesehen hatte. "Wie viele Soldatengräber sollen denn noch geschaufelt werden, bis die Welt und die Menschen endlich verstehen, dass Kriege nur Elend und Not bedeuten", sagte Henz. hth

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