Geburtshilfe bleibt am Standort Dudweiler erhalten

Saarbrücken. Wie aus einer Mitteilung der cts von gestern hervorgeht, ist die rechtliche Zusammenführung zum 1. Juli geplant; hierauf haben sich die Gremien der cts-Schwestern vom Heiligen Geist gGmbH (cts-SvHG) und der cts verständigt. Sanfte Geburt soll aber weiterhin in Dudweiler möglich sein - im Zuge der Ausarbeitungen zum Verbundkrankenhaus bestehend aus Caritasklinik St

 Das Dudweiler Krankenhaus St. Josef. SZ-Archiv-Foto: Iris Maurer

Das Dudweiler Krankenhaus St. Josef. SZ-Archiv-Foto: Iris Maurer

Saarbrücken. Wie aus einer Mitteilung der cts von gestern hervorgeht, ist die rechtliche Zusammenführung zum 1. Juli geplant; hierauf haben sich die Gremien der cts-Schwestern vom Heiligen Geist gGmbH (cts-SvHG) und der cts verständigt.Sanfte Geburt soll aber weiterhin in Dudweiler möglich sein - im Zuge der Ausarbeitungen zum Verbundkrankenhaus bestehend aus Caritasklinik St. Theresia und Krankenhaus St. Josef sei es der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH (cts) gelungen, einen tragfähigen wirtschaftlichen Ausgleich für den Verbleib der Abteilung Frauenklinik und Geburtshilfe am Standort Dudweiler zu finden. Das bedeutet, dass selbst nach der Zusammenführung zum Verbundkrankenhaus zunächst zwölf, später acht Betten in Dudweiler erhalten bleiben, die die gynäkologische und geburtshilfliche Versorgung der Region Dudweiler sicherstellen sollen. Dies soll unter einer gemeinsamen ärztlichen Leitung geschehen. "Es haben sich in den vergangenen Wochen Neuerungen ergeben, die uns als cts unerwartet einen gewissen wirtschaftlichen Handlungsspielraum ermöglichen. Wir haben entschieden, diesen Spielraum zu nutzen, um dem Wunsch der Dudweiler Bürger nach einer wohnortnahen Geburtshilfe und Gynäkologie zu entsprechen", sagt cts-Geschäftsführer Hans-Joachim Backes und "für die werdenden Mütter ändert sich also weiterhin nichts, sie können die Dienste zur traditionellen, sanften Geburt am Standort St. Josef in Dudweiler in Anspruch nehmen und sich von Beleghebammen individuell durch ihre Geburt begleiten lassen".

Backes: "Wir sind überzeugt, dass wir mit den Maßnahmen den Herausforderungen in erforderlicher und angemessener Weise begegnen. Wir haben die Mitarbeiter gebeten, die Veränderungen mitzutragen, damit der Krankenhausstandort St. Josef Dudweiler im Interesse der Patienten wie auch der Mitarbeiter gesichert werden kann." red

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