Fraulautern. Tausende Faasendboozen feierten am Sonntag in Fraulautern den bunten Gaudiwurm, der sich durch die Straßen bis hin zum Vereinshaus schlängelte. Über 30 Gruppen, ob Karnevalsvereine aus der Umgebung, Sport oder Kultur treibende Vereine, Organisationen und Privatleute, begleitet von Musikvereinen aus der Region, sorgten für mächtig Stimmung. Und alle wurden sie vor der Bühne in der Lebacher Straße von Wendelin Karb, Präsident der Großen Fraulauterner Karnevalsgesellschaft, begrüßt. Und rund um die Bühne drängelten sich große und kleine Faasendboozen dicht an dicht.Nicht nur, weil in gewohnter Manier über die Lautsprecher sämtliche Faasendhits hoch und runter liefen und damit die gute Laune bis zum Anschlag stieg. Außerdem ist es kein Geheimnis, dass man dort die meisten Süßigkeiten abstauben kann, wenn die einzelnen Gruppen an der Bühne vorbeiziehen und sich mit einem dreifachen "Alleh Hopp" feiern lassen. Cowboys und Indianer, Clowns und Hippies mischten sich unter Fantasiegestalten und unter Abgesandte des Mittelalters oder des Barocks, die Faasendboozen im Umzug aber auch am Straßenrand zeigten viel Kreativität. hth