FV Diefflen schlägt erneut zu

Dillingen. Der FV Diefflen schnuppert wieder an den Qualifikationsplätzen zum Volksbanken-Masters des Saarländischen Fußballverbandes. Die Mannschaft von Trainer Thomas Remark gewann das Qualifikations-Turnier des VfB Dillingen und strich dafür 14 Wertungspunkte ein

Dillingen. Der FV Diefflen schnuppert wieder an den Qualifikationsplätzen zum Volksbanken-Masters des Saarländischen Fußballverbandes. Die Mannschaft von Trainer Thomas Remark gewann das Qualifikations-Turnier des VfB Dillingen und strich dafür 14 Wertungspunkte ein. In der Qualifikationstabelle liegen die Rot-Weißen nach dem zweiten Turniersieg in diesem Winter (Diefflen gewann auch das Turnier der SG Nalbach-Piesbach) auf Rang zehn. Momentan beträgt der Rückstand auf den FV Eppelborn, der auf Qualifikationsplatz acht steht, gerade mal 0,65 Punkte. "Wir spielen noch drei Turniere, da ist noch einiges möglich", weiß Remark. Am Wochenende nimmt seine Elf am Turnier des SV Röchling Völklingen teil, danach spielt Diefflen noch die Turniere des SV Limbach-Dorf und der SSV Pachten.

In Dillingen hatte seine Elf auf dem Weg zum Titel gleich zwei Saarlandligisten ausgeschaltet. "Und das verdient", fand Remark. Im Halbfinale setzte sich der Verbandsliga-Tabellenführer mit 2:1 gegen den Lokalrivalen VfB Dillingen durch und im Endspiel bezwangen die Rot-Weißen den 1. FC Reimsbach mit 3:1 nach Verlängerung. Der fliegende FVD-Schlussmann Roland Bettinger, der bei Ballbesitz Stammtorwart Denis Gilgemann ersetzte, hatte Diefflen nach Vorarbeit von Thomas Hofer in Führung gebracht. Nur Augenblicke später glich Reimsbach aus. Michael Magard traf mit einem fulminanten Schuss in den Winkel zum 1:1. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ertönen der Schlusssirene. So musste die Verlängerung entscheiden. In der traf Edin Begic aus dem Gewühl heraus zum 2:1 für Diefflen, ehe Stephane Giraudon mit dem 3:1 endgültig alles klar machte.

Gastgeber auf Platz drei

Gastgeber VfB Dillingen sicherte sich nach einem durchwachsenen Turnier immerhin noch Rang drei. Im kleinen Finale bezwangen die Hüttenstädter die Überraschungs-Mannschaft vom SV Felsberg (Tabellendritter der Kreisliga A Saar) mit 5:4. Gegen diesen Gegner hatte der VfB in der Zwischenrunde noch überraschend mit 3:4 verloren. "Wir wären zwar gerne ins Finale gekommen, aber da wir außer Jens Gerlach keine richtigen Hallenfüchse in unseren Reihen haben, sind wir auch mit dem dritten Platz zufrieden", sagte der VfB-Spielausschussvorsitzende Josef Schya. Zufrieden war er auch mit der Zuschauerresonanz. 800 Besucher strömten an den beiden Turniertagen in die Sporthalle West. sem

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