Fußballerinnen des SV Dirmingen ohneChance in Sindelfingen

Sindelfingen. Sechs Gegentreffer, der SV Dirmingen hatte es im Auswärtsspiel beim VfL Sindelfingen mit einem ganz schweren Gegner zu tun

Sindelfingen. Sechs Gegentreffer, der SV Dirmingen hatte es im Auswärtsspiel beim VfL Sindelfingen mit einem ganz schweren Gegner zu tun. Auch wenn die Saarländerinnen sich zeitweise gut verkauft hatten und so auch ein Extra-Lob vom Sindelfinger Trainer erhielten: Gegen Jugend-Nationalspielerinnen wie Kim Kulig, die nach einer Ecke das 1:0 und nach einem Dirminger Fehlpass in der Vorwärtsbewegung das 2:0 erzielte, war kein Kraut gewachsen. So war das Spiel in Sindelfingen schon nach einer guten Viertelstunde so gut entschieden. "Bei unserer aktuellen personellen Situation ist einfach nicht mehr drin", wies SVD-Pressesprecher Ralf Pirmann auf das Fehlen von Leistungsträgerinnen wie Janine Ecker oder Stürmerin Tanja Schwenk (Foto: SZ) hin. Zur Pause stand es bereits 0:3, und zu allem Übel musste nach einem Schlag aufs Knie in Hälfte zwei auch noch Magalie Canivet verletzt vom Feld, und es rappelte noch drei Mal im Tor der Gäste. Dirmingen ist nach dieser klaren Schlappe jetzt auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht.Am Sonntag auf dem heimischen Belker um 14 Uhr gegen die Zweite des FFC Frankfurt steht die Mannschaft also gehörig unter Druck. In dieser Partie soll Tanja Schwenk wieder fit sein, zudem hoffen die Dirmingerinnen auf eine weitere Besserung der personellen Misere. "Trotzdem haben wir es noch selbst in der Hand. Wir wollen nicht auf den dritten Relegationsplatz, sondern direkt die Klasse halten", sagt Abteilungsleiterin Gertrud Staub hoffnungsvoll, "denn wir spielen bis auf Niederkirchen noch gegen alle Teams der Liga, die unten stehen." Noch ist also alles drin für den Zweitligisten aus dem Illtal.raps

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