Die Sportfreunde stehen nach 17 Spielen auf Platz elf der Landesliga Süd. Einen Nachfolger gibt es derzeit noch nicht.

"Wir wollten uns nach einer fast kompletten Runderneuerung der Mannschaft vor vier Jahren in der Liga etablieren. Das Ganze ist nicht so gelaufen, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte", sagt Frenskowski, der sich dazu entschieden hat, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. "Diese Entscheidung hat nichts mit dem Verein zu tun, wir verstehen uns alle gut. Aber irgendwann muss man vielleicht jemand Neues holen, damit es in der Entwicklung weitergeht. Ich selbst fühle mich im Moment leer", sagt der 37-Jährige, der im Sommer 2010 vom SV Menningen nach Burbach kam: "Ich wollte dem Verein Zeit geben, sich um jemand Neues zu kümmern. Gerade in der Winterpause werden ja oft die Gespräche über Vertragsverlängerungen geführt. Und meine Entscheidung war klar."

Die Entscheidung, dass die Sportfreunde und Frenskowski getrennte Wege gehen werden, wurde schon einmal im März 2012 getroffen - und wenig später wieder revidiert. Dazu wird es aber nicht wieder kommen, wie Frenskowski erklärt: "Das waren damals andere Umstände. Das wird so nicht wieder vorkommen." In der Restrunde muss der scheidende Trainer auf die Dienste von Florian Fuchs (zum SV Gersweiler) und Enis Palicko (SV Klarenthal) verzichten, die den Verein verlassen.