Einöd. Das war wieder ein Wochenende wie gemalt für Einöd-Ingweiler. Die Spielvereinigung sorgte mit ihrem 2:0 (1:0)-Heimerfolg in der Fußball-Landesliga Nordost gegen den bisherigen Dritten FC Hellas Marpingen selbst dafür, dass ein Verfolger auf Distanz blieb. Da Viktoria St. Ingbert das Derby in Rohrbach 1:3 verlor, vergrößerte sich der Vorsprung auf drei Zähler. Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Thomas Kellmeyer und Abdellilah Settah besiegten die Homburger den Dritten auf eigenem Kunstrasen mit 2:0 (1:0). "Wir hätten durch Michael Riehm schon vor dessen erstem Treffer in Führung gehen können", bemängelte Einöds Trainer Frank Rothfuchs die Torausbeute der ersten Hälfte. Doch dann stand Riehm in der 32. Minute nach einem Querpass von der linken Angriffsseite frei und markierte die Pausenführung. "Wir hätten es dann ausbauen müssen. Marpingen hatte durch Giuseppe Mangiardi eine Großchance. So lange es 1:0 steht weiß man ja nie was passiert, ein langer Ball und die Punkte sind weg", hätte Rothfuchs das 2:0 gerne früher gesehen. Zumal Pasquale Varsalona eine weitere große Möglichkeit vergab. Doch wieder war es Michael Riehm, der mit seinem vierzehnten Saisontreffer den Sack zwei Minuten vor dem Ende endgültig zuschnürte.Einöd fährt am Mittwoch mit drei Punkten Vorsprung zum Auswärts-Nachholspiel bein FV Eppelborn II (Illtalstadion, Alfred-Groß-Straße), das nach der letzten 2:3-Heimniederlage gegen den SV Spiesen auf Position 14 geführt wird. "Sie haben gegen Marpingen hoch gewonnen, das sollte Warnung genug sein. Wenn es gegen eine Zweite geht, ist man vor Überraschungen nie gefeit", sagte Rothfuchs. Thomas Kellmeyer (Bänderriß) und Abdelilah Settah (Oberschenkelverletzung) werden auch am Mittwoch mit Sicherheit fehlen. hfr