Doch, doch. In Hamburg, München, rund um Köln, auch in Mailand habe ich wirklich nervige Staus mit langen Standzeiten als Autofahrer schon erlebt. In Saarbrücken dagegen, wo ich meist mit dem Fahrrad, aber auch zu Fuß oder in Gefährten des öffentlichen Nahverkehrs unterwegs bin, muss ich doch etwas lächeln, wenn sich die Kollegen morgens mal wieder über die katastrophalen Verhältnisse auf den Straßen der Landeshauptstadt aufregen. Haben die keine anderen Sorgen?Ich komme meist recht gut durch auf meinem Weg zur Arbeit. Und wenn sich irgendwo mal eine verkehrstechnisch bedingte längere "Blech-Schlange" bildet, versuche ich halt, auf einen Schleichweg auszuweichen. Und wenn selbst das nicht mehr hilft, dann kann man das Fahrrad ja immer noch schieben. Denn Staus auf den Bürgersteigen unserer Stadt gibt es glücklicherweise nur bei ganz großen Volksfesten. Dann stört's aber auch keinen.