Bexbach. Aus lieb gewonnener Tradition und anlässlich seines 25-jähriges Bestehen hat das Bexbacher Chörchen ein beeindruckendes Weihnachtskonzert in der protestantischen Kirche in Bexbach gesungen. Unter der Leitung von Isolde Fernes-Blatt präsentierten die 23 Sängerinnen und Sänger zur Freude der zahlreichen Zuhörer klassische und moderne Weihnachtslieder. Unterstützt wurde das Bexbacher Chörchen bei seinem Jubiläumskonzert von der Stadtkapelle Neunkirchen, die unter der Leitung von Roman Fritze unter anderem mit "Winter Wonderland" oder "White Christmas" zum Gelingen beitrug.Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Chorleiterin Isolde Fernes-Blatt. "Singet fröhlich alle Zeit, lasst die Glocken erklingen und bringet den Menschen große Freud". Diese Zeilen aus dem Lied von Charles Wood trafen auch auf das Weihnachtskonzert des Bexbacher Chörchens zu. Mit einer Mischung aus alten und neueren Liedern in deutscher, französischer, spanischer, lateinischer und englischer Sprache stimmten sie am ersten Adventssonntag die Besucher in der gut gefüllten Levy-Kirche auf das Weihnachtsfest ein. Bereichert wurde das Konzert von Solistin Anke Bier (Querflöte) bei den Stücken "Jesus bleibet meine Freude" von Johann Sebastian Bach und "Es war ein Tag der großen Wende" von Klaus Heizmann, den Gesangssolistinnen Doris Oberkircher und Roswitha Röpstorff mit "Let There Be Peace on Earth" sowie Isolde Fernes-Blatt mit Händels "Dank sei dir Herr". Man wolle einstimmen auf das Weihnachtsfest, "auf jene Tage, die im Zeichen von Liebe, Freundschaft und Dankbarkeit stehen", betonte Chorsprecherin Carina Krämer in ihrer Begrüßung. Freundschaft und Gemeinschaft sei auch in den 25 Jahren innerhalb des Chörchens entstanden, so Krämer.

Mit Chorleiterin Isolde Fernes-Blatt, Phillipp Blatt, Stefan und Bärbel Ardner, Thomas und Miriam Leis seien noch fünf Gründungsmitglieder im Chörchen aktiv, fügte sie hinzu. Krämers Dank galt auch der Stadtkapelle Neunkirchen, die das Jubiläumskonzert des Chörchens als musikalischer Gast begleitete. Mit dem abwechslungsreichen Programm erlebte das Publikum in der wegen seiner Akustik geschätzten protestantischen Kirche einen musikalischen Hochgenuss. Dominierten im ersten Teil noch ältere Weihnachtslieder, wie "Maria durch den Dornwald ging", "Es ist ein Ros entsprungen" oder "Auf dem Weg nach Bethlehem", so war der zweite Konzertteil von Liedern in englischer und französischer Sprache geprägt. Das Repertoire reichte von "Cantique de Noel" über "In the Chrystal Starlight" bis hin zum spanischen "Feliz Navidad", dem gefühlvollen "Engel singen leise" bis zu "Tochter Zion", das gemeinsam von Chörchen, Stadtkapelle und Publikum vorgetragen wurde.