FSG Oberthal-Hirstein: Ohne Druck beim Spitzenreiter

Oberthal. Völlig ohne Druck, so sagt Uwe Hoffmann, der Trainer des Handball-Oberliga-Schlusslichts FSG Oberthal-Hirstein, könne seine Mannschaft am Sonntag, 16 Uhr, in das Spiel bei Tabellenführer VTV Mundenheim gehen. "Wir wollen versuchen, so lange mitzuhalten, wie es nur geht", sagt Hoffmann. Natürlich ist der Tabellenführer eigentlich eine Nummer zu groß

Oberthal. Völlig ohne Druck, so sagt Uwe Hoffmann, der Trainer des Handball-Oberliga-Schlusslichts FSG Oberthal-Hirstein, könne seine Mannschaft am Sonntag, 16 Uhr, in das Spiel bei Tabellenführer VTV Mundenheim gehen. "Wir wollen versuchen, so lange mitzuhalten, wie es nur geht", sagt Hoffmann. Natürlich ist der Tabellenführer eigentlich eine Nummer zu groß. Aber immerhin: Der zweite Saisonerfolg gegen Ruchheim (28:25) vor einer Woche habe, so Hoffmann, befreiender auf seine Spielerinnen gewirkt als der erste Heimsieg gegen Friesenheim. Der Trainer weiß aber auch: "Der Spitzenreiter spielt mit einem hohen Tempo, was bei uns dann schon an die Kräfte gehen wird." Beim eigenen Angriffsspiel solle sein Team das Spiel deshalb beruhigen und mit langen Ballpassagen die Angriffe aufbauen. Zudem müssten die Kreise von VTV-Ausnahmespielerin Sabine Winkelmann eingeengt werden. "Im Hinspiel haben wir das teilweise geschafft", blickt Hoffmann auf die 34:39-Niederlage zurück. Dabei lieferte Rückraumspielerin Christina Schuh ihre beste Saisonleistung ab (16 Treffer). Nach einer 23:22-Führung gab Oberthal dann das Spiel aus der Hand. "Wir haben damals zu viele technische Fehler produziert, genau die müssen wir nun minimieren", fordert Hoffmann. Fehlen wird der FSG dabei aber Kreisläuferin Nina Kannengießer (Urlaub). frf

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