Friedrichweiler ist trotz Umbruchs gut in die neue Liga gestartet

Friedrichweiler. Jan-Peter Hauser, Trainer der Fußballer des SV Friedrichweiler, kann sich beim Blick auf die Tabelle der Bezirksliga Saarlouis entspannt zurücklehnen. Dort steht seine Elf als Aufsteiger mit 22 Punkten nach zwölf Spielen auf Rang sechs. "Bis jetzt bin ich sehr zufrieden", erklärt Hauser

Friedrichweiler. Jan-Peter Hauser, Trainer der Fußballer des SV Friedrichweiler, kann sich beim Blick auf die Tabelle der Bezirksliga Saarlouis entspannt zurücklehnen. Dort steht seine Elf als Aufsteiger mit 22 Punkten nach zwölf Spielen auf Rang sechs. "Bis jetzt bin ich sehr zufrieden", erklärt Hauser. Kein Wunder, Rang sechs würde nämlich am Saisonende zum Aufstieg in die Landesliga Südwest berechtigen, da es in dieser Spielzeit aufgrund einer Klassen-Neustrukturierung zu einem vermehrten Aufstieg kommt. "Die Jungs sind auch alle heiß darauf, noch einmal aufzusteigen", erklärt Hauser. "Ich versuche aber, sie ein wenig zu bremsen, denn schließlich ist in der Liga alles eng beisammen", sagt der Trainer. Recht hat er. Tabellenführer VfB Differten und der FC Elm auf dem achten Rang liegen beispielsweise gerade einmal fünf Zähler auseinander.Dass es in Friedrichweiler von Beginn an so rund laufen würde, damit hatten wohl nur die wenigsten gerechnet. Denn immerhin musste Hauser seinen so erfolgreichen Offensivbereich komplett umbauen: Simon Weber und Christoph Ketterer beendeten mit der Meisterschaft ihre Karriere - und auch Hauser selbst will nur noch im Notfall spielen. Dafür wurden mit Sascha Gerten (kam vom Verbandsliga-Absteiger SV Karlsbrunn) und Armine Sebaa (vom Landesligisten 1. FC Reimsbach II) zwei neue offensive Mittelfeldspieler geholt. Und beide finden sich gut zurecht. Sebaa traf schon acht Mal ins Schwarze, Gerten kommt auf fünf Saisontreffer.

Auf weitere Tore des Offensiv-Duos hofft Hauser auch an diesem Sonntag um 15 Uhr. Dann empfängt Friedrichweiler den Tabellen-Elften, den SV Hermann-Röchling Höhe. "Wir sind auf jeden Fall gewarnt vor diesem Gegner. Sie verfügen über eine gute Offensive", sagt Hauser. Hermann-Röchling Höhe traf bislang 31 Mal ins Schwarze, Friedrichweiler 36 Mal. sem

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