Fried: Optionsmodell darf Kreisumlage nicht nach oben treiben

Neunkirchen/Ottweiler. "Das Optionsmodell darf uns nicht mehr kosten als die bisherige Regelung", stellt der Neunkircher Oberbürgermeister Jürgen Fried in Übereinstimmung mit dem Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle kategorisch fest

Neunkirchen/Ottweiler. "Das Optionsmodell darf uns nicht mehr kosten als die bisherige Regelung", stellt der Neunkircher Oberbürgermeister Jürgen Fried in Übereinstimmung mit dem Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle kategorisch fest. Die Aussage bezieht sich auf den jüngsten Beschluss des Kreistages, die Betreuung von Langzeitarbeitslosen in alleiniger Regie des Kreises Neunkirchen (Optionsmodell) anzustreben (SZ vom 22. September). Bisher wird dies zusammen mit der Agentur für Arbeit in Form der Arge geleistet.Man sei nicht prinzipiell gegen das Optionsmodell, so Fried und Rödle. Man habe aber bereits im April bei einer Bürgermeisterdienstbesprechung darauf hingewiesen, dass es bislang nicht klar ist, ob durch die Übernahme höhere Kosten auf die Kreiskommunen zukommen. Fried: "Die Kreisumlage liegt derzeit bei 64,9 Millionen Euro. Mehr können die Kommunen nicht leisten!" gth

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