Freiheit im Hotel auf Rädern

Ludweiler. Schon seit 20 Jahren verbringt Hans Rembert die Urlaube am liebsten flexibel in seinem Wohnmobil und erkundet damit die schönen Ecken dieser Welt. Meistens ist seine Frau Doris mit dabei, aber auch die beiden Enkel Jonas (7) und Johannes (4) sind von dem Hotel auf vier Rädern hellauf begeistert und sitzen auf der Fahrt am allerliebsten direkt neben Opa in der Fahrerkabine

 Wohnmobil-Kapitän Hans Rembert in Ludweiler. Foto: Becker & Bredel

Wohnmobil-Kapitän Hans Rembert in Ludweiler. Foto: Becker & Bredel

Ludweiler. Schon seit 20 Jahren verbringt Hans Rembert die Urlaube am liebsten flexibel in seinem Wohnmobil und erkundet damit die schönen Ecken dieser Welt. Meistens ist seine Frau Doris mit dabei, aber auch die beiden Enkel Jonas (7) und Johannes (4) sind von dem Hotel auf vier Rädern hellauf begeistert und sitzen auf der Fahrt am allerliebsten direkt neben Opa in der Fahrerkabine. "Mir gefällt in erster Linie die Abwechslung, die man bei Ausflügen mit dem Wohnmobil hat. Wo es einem am besten gefällt, kann man sich niederlassen. Hat man die Nase voll, fährt man einfach weiter. Egal, wo wir halten, irgendwie fühle ich mich immer ein bisschen zu Hause, auch wenn ich noch so weit von der Heimat entfernt bin", sagt Rembert.

Auf seinen Touren bereiste der 63-Jährige in der Vergangenheit unter anderem Südfrankreich, die Toskana oder die Nomandie. Sogar die Südstaaten der USA erkundete er bereits auf diese Art und Weise. "Der nächste Trip ist für kommendes Jahr nach Skandinavien geplant. Unser Ziel ist es, das Nordkap zu erreichen. Ich hoffe, wir kommen so weit.", erzählt Rembert lachend.

Oft wird das Ehepaar einfach mal zwischendurch vom Fernweh gepackt. Auch dann können die beiden den Vorteil eines eigenen Wohnmobils genießen und fahren beispielsweise an die Mosel. Denn um schöne Flecken zu finden, muss man nicht immer tausende von Kilometern fahren.

Das Leben auf engem Raum während der Urlaubstage stört den gelernten Dreher kaum. "Es ist wahr, dass es bei mobilen Urlauben nicht sehr viel Platz gibt. Ich denke, das ist Ansichtssache. Uns stört es nicht. Mir geht es außerdem immer eher um die Umgebung", sagt der Rentner.

Außer den skandinavischen Ländern stehen Australien und Neuseeland auf der Erkundungsliste ganz weit oben - vielleicht können Remberts ihren Traum irgendwann verwirklichen. bub

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