Franz Josef Schmidt zum "Grenzer Brunnenmeister" ernannt

Oberlinxweiler. "Grenzer Brunnenmeister", diesen Ehrentitel verlieh der Oberlinxweiler Ortsvorsteher Jürgen Zimmer beim "1. Grenzer Brunnenfest" an Franz-Josef Schmidt

 Jürgen Zimmer, rechts, überreichte Franz-Josef Schmidt die Urkunde. Foto: privat

Jürgen Zimmer, rechts, überreichte Franz-Josef Schmidt die Urkunde. Foto: privat

Oberlinxweiler. "Grenzer Brunnenmeister", diesen Ehrentitel verlieh der Oberlinxweiler Ortsvorsteher Jürgen Zimmer beim "1. Grenzer Brunnenfest" an Franz-Josef Schmidt. Zimmer bedankte sich mit diesem Fest bei Franz-Josef und Erika Schmidt und den anderen Anwohnern der "Grenz" in Oberlinxweiler für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Pflege der kleinen Brunnenanlage in der Jakob-Stoll-Straße. Nachdem beim Oberlinxweiler Dorfgespräch im Frühjahr vorgeschlagen worden war, an dem Brunnen eine Bank aufzustellen, griff Ortsvorsteher Jürgen Zimmer diese Idee auf. Mit Unterstützung der Jagdgenossenschaft und des Umweltamtes konnte innerhalb kurzer Zeit eine Ruhebank aufgestellt werden. Dies motivierte Franz-Josef Schmidt und andere Anwohner "Auf der Grenz", sich wieder um die Pflege des Brunnens und seines Umfeldes zu kümmern. Sie säuberten den Brunnen und haben auch Blumen und Sträucher gepflanzt.Zu dem Fest waren nicht nur Oberlinxweiler Bürger gekommen, die heute "Auf der "Grenz" wohnen, sondern auch viele frühere Anwohner, ihre Freunde und Bekannten. Die Jüngeren konnten kaum glauben, dass die Kinder früher auf dieser heute viel befahrenen Straße spielen konnten. Zimmer erinnerte daran, dass der hintere Teil der Jakob-Stoll-Straße im Volksmund "die Grenz" genannt wird, weil es hier bis zum Einmarsch der Franzosen im November 1792 eine Landesgrenze gab. Oberlinxweiler gehörte bis dahin zum Fürstentum Nassau-Saarbücken, St. Wendel zu Kurtrier. Franz-Josef Schmidt überreichte er eine Urkunde, in der dieser zum "Grenzer Brunnenmeister" ernannt wurde. Die Besucher des Brunnenfestes waren sich einig, dass dieses erste Grenzer Brunnenfest nicht das letzte gewesen sein soll, im nächsten Jahr soll es eine Fortsetzung geben. red

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