Formensprache der 50er und 60er Jahre

G wie Garten: Gärten hat Saarbrücken mehr, als seine Gärtner zu pflegen in der Lage sind. Der bekannteste Saarbrücker Garten ist der Deutsch-Französische Garten, im Volksmund "DFG" genannt. Er ist 50 Hektar groß und versprüht den Charme der 50er und 60er Jahre. Offiziell heißt es, er sei in der "Formensprache" dieser Dekaden angelegt

G wie Garten: Gärten hat Saarbrücken mehr, als seine Gärtner zu pflegen in der Lage sind. Der bekannteste Saarbrücker Garten ist der Deutsch-Französische Garten, im Volksmund "DFG" genannt. Er ist 50 Hektar groß und versprüht den Charme der 50er und 60er Jahre. Offiziell heißt es, er sei in der "Formensprache" dieser Dekaden angelegt. Nachdem man ihn in der 80ern und 90ern etwas verkümmern ließ, darf er nun wieder aufblühen und wird sogar offensiv beworben. Der vielleicht schönste und auch beliebteste Saarbrücker Garten ist die Stadenanlage, wo sogar Mammut- und Maulbeerbaum gepflanzt wurden. Kleingärtner sind stolz auf etliche Gemeinschafts-Anlagen, die vor allem entlang der Saar blühen. Ihre mutmaßliche Enge und ihre Regelwerke sind zu Unrecht gefürchtet. In den tausenden Privatgärten Saarbrückens sieht es so lala aus - 30 Prozent astrein, 70 Prozent Kraut und Rüben. Wenn man auch hier von einer Formensprache reden sollte, dann ist es die der Garten- und Baumärkte. wpWas wissen Sie über Gärten in Saarbrücken? Schreiben Sie uns! Mail an d. biewer@sz-sb.de oder Fax (06 81) 5 02 22 81.

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