Förderverein Myanmar hilft nach Sturmkatastrophe in Birma

Saarbrücken. Schnell haben die Mitglieder des Saarbrücker Fördervereins Myanmar auf die Sturmkatastrophe in Birma reagiert

Saarbrücken. Schnell haben die Mitglieder des Saarbrücker Fördervereins Myanmar auf die Sturmkatastrophe in Birma reagiert. "Ein Hilfsteam mit burmesischen Rettungskräften hat bereits in der zweiten Woche nach dem verheerenden Zyklon Essen, Kleidung und Medikamente gekauft und in Maw Kyun, einer Region mitten im Irrawaddy-Delta, verteilt", sagt Vereinspräsident Konrad Krajewski. In dem Gebiet seien 90 Prozent der Unterkünfte zerstört, der Anteil der Toten und Vermissten besonders hoch. Von der schnellen Hilfe profitierten rund tausend Familien, die je vier Kilogramm Reis, Kleidung, Trinkwasser und ein Startkapital von umgerechnet 3,60 Euro erhielten. Auch bei der Errichtung einer provisorischen Klinik ist der Förderverein beteiligt. "Größtes Problem sind Durchfallerkrankungen infolge des Genusses von verseuchtem Wasser, die bei den geschwächten und unterernährten Menschen oft tödlich enden", so Krajewski. Möglich wurde die Hilfe durch saarländische Spenden. Krajewski: "Wir danken allen, die durch ihre Spenden - bisher sind 70000 Euro eingegangen - diese wichtige Hilfe ermöglichen." Die Spenden würden ohne Abzüge im Delta eingesetzt. thaSpenden unter: Förderverein Myanmar e.V. Konto: 055 066 5 Deutsche Bank (BLZ 590 700 70) Stichwort: Hilfe Zyklonopfer

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