Filmisches Porträt über Bob Dylan in der Kinowerkstatt

Homburg/St. Ingbert. Die Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, zeigt auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis (DAF) Saar-Pfalz am heutigen Freitag, 13. März, um 19 Uhr, am kommenden Sonntag, 15. März, um 20 Uhr, und am kommenden Montag, 16

 Um Bob Dylan geht es im Film von Martin Scorsese. Foto: SZ

Um Bob Dylan geht es im Film von Martin Scorsese. Foto: SZ

Homburg/St. Ingbert. Die Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, zeigt auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis (DAF) Saar-Pfalz am heutigen Freitag, 13. März, um 19 Uhr, am kommenden Sonntag, 15. März, um 20 Uhr, und am kommenden Montag, 16. März, um 20 Uhr den Film "No direction Home" (OmU) von Martin Scorsese über Bob Dylan: Ein Porträt des Künstlers als junger Mann, eine musikalische Reise zum 65. Geburtstag. "Ich wurde weit entfernt von dort geboren, wo ich hingehöre. Also machte ich mich auf den Heimweg", erzählt Bob Dylan zu Beginn des Film. Ein Stück weit hat ihn Martin Scorsese auf diesem Weg begleitet. Es sind die Anfänge, die entscheidenden Karrierejahre von Robert Zimmerman alias Bob Dylan bis zu seinem legendären Konzert 1966 in Manchester, wo ein Folksänger erwartet wurde und ein Rocksänger auf die Bühne kam. "Judas!" riefen seine Fans. Szenen wie diese kombiniert der Altmeister des US-Kinos mit Archivaufnahmen, anderen Konzertmitschnitten, Amateurfilmen und einem ausführlichen Interview-Dokument - allein dies eine kleine Sensation, gilt Dylan doch als pressescheu. Hinzu kommen die Erinnerungen von Zeitzeugen wie Joan Baez, Pete Seeger, Dave Van Ronk, Allen Ginsberg, D. A. Pennebaker und auch Dylans damaliger Lebensgefährtin Suze Rotolo. Im April kommt Bob Dylan ins Saarland und gibt ein Konzert bei den Musikfestspielen Saar (wir berichteten). red

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