Feuerwehr rettet im Notfall die Fische in Saarbrücker Weihern

Saarbrücken. Leser sorgen sich um Tiere und Pflanzen in Saarbrückens Weihern. Droht ihnen der Hitzetod?. Stadtsprecher Thomas Blug: "Im Sommer fließt den Weihern vergleichsweise wenig Wasser zu. Verdunstet mehr Wasser als zufließt, sinken die Weiher zwangsläufig ab." Erfahrungsgemäß sei der Wasserstand im Spätsommer oder Frühherbst am niedrigsten

Saarbrücken. Leser sorgen sich um Tiere und Pflanzen in Saarbrückens Weihern. Droht ihnen der Hitzetod?. Stadtsprecher Thomas Blug: "Im Sommer fließt den Weihern vergleichsweise wenig Wasser zu. Verdunstet mehr Wasser als zufließt, sinken die Weiher zwangsläufig ab." Erfahrungsgemäß sei der Wasserstand im Spätsommer oder Frühherbst am niedrigsten. Blug: "Für Pflanzen in und an den Gewässern besteht aus unserer Sicht keine Gefahr. Sie passen sich jährlichen Rhythmen an, um zu überleben. Stärker gefährdet sind die Fische. Sinkt durch lange Hitze und Trockenheit die Wassermenge und steigt die Temperatur, bindet das Wasser weniger Sauerstoff. Wird die Mindestmenge an Sauerstoff unterschritten, verringern die Tiere ihren Stoffwechsel. Dauert der Sauerstoffmangel zu lange, sterben die Fische aber." Um das zu verhindern, gebe es eine Aufsicht über die Weiher. Blug: "Unsere Bachunterhaltung und die organisierten Angelsportler, die fast alle befischbaren Weiher in Saarbrücken bewirtschaften, beobachten die stehenden Gewässer genau." Bei Sauerstoffmangel pumpe die Feuerwehr Wasser heraus und sprühe es durch die Luft zurück ins Gewässer. "Aus unserer Sicht ist dies derzeit aber noch nicht notwendig", sagt Blug. red/oleDen Tipp für den Artikel gaben uns Leser-Reporter. Sie haben Spannendes zu erzählen oder Fotos gemacht? Dann schicken Sie uns alles: per SMS/Fax, MMS mit Foto an Tel. (0681) 59 59 800, Mails an leser-reporter@sol.de.

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