Festschrift für Bubach und Marth hält die Vergangenheit lebendig

Bubach · Im Vereinsheim auf dem Buberg stellte der Festausschuss des Jubiläums „600 Jahre urkundliche Ersterwähnung Bubach und Marth“ die Jubiläums-Festschrift vor. Zahlreiche Ostertaler, hauptsächlich aus Bubach und Marth, hatten sich eingefunden und wurden von Ortsvorsteherin Thea Edinger begrüßt.

Autoren der 100-seitigen Schrift sind Hans Kirsch und Klaus Zimmer vom Heimat- und Kulturverein Ostertal, auch Walter Harth hat einen Beitrag beigesteuert.

Geschichte zum Jubiläum

Das Büchlein, das auch zahlreiche Fotos aufweist, befasst sich hauptsächlich mit der Historie der beiden Jubiläumsdörfer. Die Autoren griffen sich einige besondere Bausteine der Geschichte heraus und trugen diese dem Publikum vor. Da ging es zum Beispiel um die Ehescheidungsklage einer Marther Frau aus dem Jahr 1594, um den ungewöhnlichen Todesfall eines Bubacher Gerbers im Jahr 1717, um einen Sexualmord im Sehrwald 1915 und um die ereignisreiche Geschichte der Glocke, die seit 2004 im Glockenturm beim Marther Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus hängt. Walter Harth sorgte für Musik.

Das Büchlein ist in einer Auflage von 300 Exemplaren erschienen und kostet 9,90 Euro.

Eine telefonische Buchbestellung ist möglich bei Ortsvorsteherin Thea Edinger, Telefon (0 68 56) 12 45 und Marko Cullmann, Telefon (01 52) 23 09 68 60. Ebenso ist die Festschrift bei Cynthias Reisewelt in Niederkirchen erhältlich.

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