FDP: Vorbeugen statt Kanaleinbrüche riskieren

Rodenhof. Hätte man die Kanaleinbrüche auf dem Rodenhof verhindern können? Und sollte man nicht durch rechtzeitige Vorsichtsmaßnahmen höhere Folgekosten vermeiden? Diese Fragen stellt sich Gunter Feneis, Mitglied der FDP-Fraktion im Bezirksrat Mitte. In den vergangenen Wochen war es wie berichtet mehrfach zu Kanaleinbrüchen auf dem Rodenhof gekommen

Rodenhof. Hätte man die Kanaleinbrüche auf dem Rodenhof verhindern können? Und sollte man nicht durch rechtzeitige Vorsichtsmaßnahmen höhere Folgekosten vermeiden? Diese Fragen stellt sich Gunter Feneis, Mitglied der FDP-Fraktion im Bezirksrat Mitte. In den vergangenen Wochen war es wie berichtet mehrfach zu Kanaleinbrüchen auf dem Rodenhof gekommen. Ursache hierfür waren laut Aussage des Chefs des zuständigen Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs, Bernd Selzner, so genannte "Nadelöhre" in den Kanalrohren (SZ vom 15. Juli). Laut Selzner hat der ZKE das Saarbrücker Kanalnetz abfilmen lassen und dabei Schwachstellen zu Tage gefördert. "Nicht nur Rodenhofer Bürgerinnen und Bürger fragen sich, warum nicht die Gefährdung von Menschen und Gebäuden und immense Folgekosten durch rechtzeitige Präventionsmaßnahmen verhindert werden", erklärt Feneis in einer Pressemitteilung. Der Politiker wohnt selbst auf dem Rodenhof und will nun für die FDP-Fraktion im Bezirksrat Mitte beantragen, die Kanaleinbrüche auf dem Rodenhof und in der Kernstadt in der nächsten Sitzung als Tagesordnungspunkt aufzunehmen. Dazu soll ein Vertreter des ZKE eingeladen werden. red

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